Auf der Entwicklerkonferenz Build 2017 hat Microsoft angekündigt, die Linux-Distributionen von Ubuntu, Suse und Fedora zukünftig über den Windows Store anbieten zu wollen. Zudem sollen die beiden letztgenannten Betriebssysteme direkt durch das Windows Subsystem for Linux unterstützt werden.
Microsoft will damit offenbar Entwickler auf seine Plattform locken, die Anwendungen für verschiedene Betriebssysteme schreiben oder auch nur von Zeit zu Zeit unter Linux arbeiten. Um ihnen die Arbeit zu erleichtern, soll es zudem möglich sein, mehrere Distributionen auf einem Windows-Rechner zu installieren. Aber auch für die Entwickler von mobilen Apps soll Windows attraktiver werden. Ihnen bietet Microsoft den Xamarin Live Player an, mit dem sie auf dem PC an ihren iOS- und Android-Apps arbeiten können.