Spätestens seit Microsoft für Azure Stack Bestellungen entgegennimmt, ist klar: Hybride Clouds werden auf absehbare Zeit das Mittel der Wahl sein. Und flott ziehen auch die Lösungen nach, die ein übergreifendes Management von Private und Public Cloud möglich machen sollen. Einen entsprechenden Disaster-Recovery-Dienst hat kürzlich T-Systems für seine vCloud-Services vorgestellt.
Der Service zum Wiederherstellen von Daten und Systemen nach IT-Ausfällen wird über die Veritas Resiliency Platform betrieben; Veritas Technologies ist ein Spezialist für Business Continuity und Multi-Cloud-Datenmanagement. Damit geht T-Systems ein klassisches Problem hybrider Cloud-Strukturen an: Viele Unternehmen tun sich schwer damit, die jeweiligen Sicherheits- und Backup-Funktionen zu koordinieren.
Durch die Kooperation von T-Systems und Veritas können Kunden für ihre kritischen Geschäftsanwendungen die automatische Ausfallsicherung und Resynchronisierung von Daten (Failover- und Failback-Prozesse) auch für solchen komplexen Umgebungen aufsetzen: „Dank unseres gemeinsamen Services mit T-Systems und der ‚Resiliency Platform‘ können sie Disaster Recovery zuverlässig und vorhersehbar über die Cloud abwickeln – mit nur einer Lösung, die unabhängig von der darunterliegenden Infrastruktur funktioniert“, sagt Mike Palmer, Executive Vice President und Chief Product Officer bei Veritas Technologies. Dazu wickelt DSI vCloud DRaaS (Disaster Recovery as a Service) den mehrstufigen Recovery-Prozess im Hintergrund selbstständig ab, die Einrichtung geschieht per simplem Drag-and-drop. T-Systems bietet die Lösung in den zentralen Wirtschaftsregionen Europa, den USA und Südostasien an.