Eine Cloud-basierte Plattform, die Unternehmen den Einstig ins Internet der Dinge erleichtern soll, hat die Software AG vorgestellt: Cumulocity IoT. Der Anbieter wendet sich damit sowohl an interessierte Firmen, als auch an Service Provider, die IoT-Portfolios entwickeln und vermarkten.
Cumulocity IoT funktioniert als Edge-, Cloud- oder On-premises-Implementierung und bringt vom Start weg eine Reihe vorkonfigurierter Lösungen mit: Condition Monitoring, Predictive Maintenance und Track & Trace sowie Funktionen für das Management von Geräten und Sensoren etc. Die Plattform nutzt in vollem Umfang die Integrations-, Geschäftsprozess-, Analyse- und Machine-Learning-Funktionen der Software AG, lässt sich einfach konfigurieren und, wie der Anbieter betont, nach und nach, im eigenen Tempo des Kunden, weiter ausbauen: „Wenn die Projekte komplexer werden und die Anforderungen steigen, wächst die Plattform dann mit“, sagt Dr. Wolfram Jost, Chief Technology Officer der Software AG.
Die Lücke, die der Anbieter im Markt erkennt, tut sich dort auf, wo die Wirtschaft das Industrial Internet of Things zwar für absolut erfolgkritisch erachtet, aber noch keinerlei entsprechende Roadmap hat. Eine leicht bedienbare IoT-Einstiegslösung mit Ausbauperspektive könnte hier als erster Brückenschlag zwischen der Welt operativer Technologie (Geräte, Sensoren etc.) und der IT-Welt (Analytics etc.) funktionieren.