Die erste SecIT wäre geschafft – und die Veranstalter dürfen zufrieden sein. Dem Vernehmen nach ist für 2019 bereits eine zweite Auflage des Heise-Security-Events geplant: am 13. und 14. März.
Dabei war die zweitägige SecIT zunächst eher eine Art Lückenbüßer, wenn auch für eine in Fachkreisen empfindlich gefühlte Lücke: Die nächste CEBIT, die seit Jahrzehnten um diese Zeit gesetzt war, findet diesmal im Juni statt. Stattdessen also die SecIT im Hannover Congress Centrum, als moderne Tagungsmischung aus Vorträgen, Workshops, Diskussionen und Ausstellung zu den derzeit dringendsten Sicherheitsthemen: Internet of Things und Industrie 4.0, Datenschutz-Grundverordnung und die Digitalisierung überhaupt.
Das fand Anklang, beim Publikum – fast 1000 Teilnehmer kamen nach Hannover – ebenso wie bei den vertretenen Firmen, die darauf vertrauen durften, dass die Redaktionen von c’t, heise Security und iX ein Programm für interessierte Fachleute zusammenstellen würden. Klare Publikumslieblinge waren die Live-Hacking-Sessions und Thema, das nicht aus den Tiefen des Darknets, sondern aus der Höhe der Berliner Luft kommt: die EU-DSGVO. Prof. Dr. Marcus Helfrich sprach vor randvollem Auditorium.