Die Telekom mit ihrer Großkundentochter T-Systems zeigt in diesem Jahr deutliche Präsenz auf der Hannover Messe. Weil die Brücke von der Industrie zu konkreten ITK-Services nicht immer leicht zu schlagen ist, liegt ein Schwerpunkt auf den Beratungsleistungen.
Am Telekom-Hauptstand F16 in Halle 6 wird es deshalb einen separierten Bereich (Creative Space) geben, in denen Experten „themenbezogen weiterführende Informationen zu digitalen Strategien und Geschäftsmodellen“ geben. Die Fachleute haben dabei sowohl die technologischen Möglichkeiten als auch die wirtschaftlichen Chancen varianter Geschäftsmodelle im Blick. Thematisch daran angeschlossen gibt es im Creative Space praxisbezogene Workshops für die konkrete Umsetzung. Dazu passt auch das Motto des HM18-Auftritts: „Shape the digital now“. (Auch auf der neuen CEBIT geht die Telekom in diesem Jahr verstärkt mit Infopaketen und Veranstaltungen ins Rennen. Hauptschauplätze sind daher die Konferenzplattform d!talk und der d!campus.)
Darüber hinaus hat die Telekom offenbar die derzeit heißen Themen der Industrie 4.0 deutlich auf dem Radar: Digital Twins und Blockchain für die Fertigungsindustrie ebenso wie Predictive Maintenance oder digitalisierte Logistik samt Container-Tracking.
Zu den eigenen Telekom-Lösungen für die vernetzte Industrie gehört die PLM Cloud (Product Lifecycle Management) und natürlich die Provider Services mit NarrowBand IoT und 5G. Am 25. April findet dazu im Tagungsbereich Halle 2 (Raum Brüssel/Rom) ein LPWAN-Seminar statt, das auf die NB-IoT-Netze der Telekom fokussiert: „Entwicklung effizienter und verlässlicher NB-IoT-Anwendungen“. Die Teilnahme ist mit Messekarte kostenfrei, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich. Als Veranstalter firmiert die GSMA (die auf der Hannover Messe in Halle 5 am Stand B35 zu finden ist), Sprecher sind die Telekom-Experten Martin Buch, Marco Leppich, Jens Olejak und Miguel Rodriguez. Sie berichten vom Stand der Entwicklung und des Roll-outs, schildern die technischen Besonderheiten und passende Cloud-Optionen, außerdem gehen sie auf die Sicherheitsaspekte ein und erklären, was bei der Entwicklung von NB-IoT-Anwendungen zu beachten ist.