Am Freitag, den 29. Juni 2018 ab 9:30 Uhr, findet in Berlin die Veranstaltung „Urbane Datenräume“ statt. Zur Diskussion steht eine Studie der drei Fraunhofer-Institute FOKUS, IAIS und IML. Sie hat die Datensituation in Bonn, Dortmund, Emden und Köln analysiert und die Daten auf künftige Nutzbarkeit untersucht.
Zentrale Fragen waren dabei: Was sind überhaupt urbane Daten? In welchen Bereichen sind Datenbestände vorhanden? Wie ist die Datenqualität, wie ist deren Zugänglichkeit und welche technischen Standards gibt es bereits? Wie ist der Datenschutz geregelt und wie sind die Rechte an den Daten organisiert? Welche Akteure haben Interesse am Datenaustausch? Welche Anwendungsfälle sind sinnvoll?
Nach einer kurzen Begrüßung erfolgt die Vorstellung der Vorstudie „Datenaustausch und Zusammenarbeit im urbanen Raum“. Die drei weiteren Referenten berichten über Stadtkonzepte (Dortmund und Emden) sowie über kommunale Datenhoheit und Daseinsvorsorge (Deutscher Städtetag). Eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion mit dem Titel „Urbane Datenräume im Spannungsfeld zwischen Daseinsvorsorge, Nachhaltigkeit und Finanzierung“ (um 14:15 Uhr) mit anschließenden Networking beschließt die Veranstaltung. Das vollständige Programm ist bereits online verfügbar.
Veranstaltungsort ist das Fraunhofer FOKUS in der Kaiserin-Augusta-Allee 31, 10589 Berlin. Die Teilnahme ist kostenlos. Allerdings sollte eine Anmeldung schnell erfolgen. Nach Auskunft der Projektleiterin Silke Cuno ist die Teilnehmerzahl beschränkt. Es sind nur noch wenige Plätze verfügbar.