DataLocker lässt seine hardwareverschlüsselten USB-Sticks der Reihe Sentry 3 FIPS auslaufen und hat bereits einen Nachfolger vorgestellt: den Sentry One mit schnellem USB 3.1 und erweiterten Device-Management-Funktionen. Das könnte angesichts der jüngsten DSGVO-Bestimmungen wichtig werden.
„Mit den neuen Sentry-One-Sticks lassen sich Daten nicht nur geschützt transportieren, sondern in Verbindung mit den Verwaltungslösungen kann gleichzeitig ein sicheres und transparentes USB-Device-Management für die innerhalb der Organisation zirkulierenden USB-Speicher aufgebaut werden“,
sagt Konstantin Fröse, EMEA Account Executive bei DataLocker. Den Sentry One mit hardwarebasierter XTS-Verschlüsselung (256 Bit) gibt es in Größen von 4 bis 128 GByte. Zertifiziert sind die USB-Sticks nach FIPS 140-2 Level 3. Mit dabei ist außerdem der neue Device-Client 6.1, der die Verwaltung mit IronKey EMS oder SafeConsole ermöglicht.
Für Unternehmen interessant ist vor allem die Managed-Variante: Sie erfordert zwingend eine Freigabe durch SafeConsole oder IronKey EMS. Sicherheits- und datenschutzrechtliche Compliance-Regelungen lassen sich damit also relativ einfach umsetzen: Passwortregeln ebenso wie etwa die Einschränkung auf bestimmte IP-Adressbereiche oder Systeme. Per Fernzugriff lassen sich verloren gegangene Sticks außerdem sperren bzw. löschen oder vergessene Passwörter wiederherstellen. Zum Management gehören ebenso eine automatische Inventarisierung und die Bereitstellung von Compliance-Berichten, optional auch ein Antimalware-Scanner. Jeder Sentry-One-Stick hat eine eigene Seriennummer, die sowohl als QR-Code als auch im Klartext aufgedruckt ist.