Die Digitalisierung der Industrie dreht sich nicht immer um Schnittstellen, IoT-Appliances, Cloud Computing oder Digital Twins. Oft geht es einfach darum, einen Sensor ordentlich und justierbar an der Anlage anzubringen. Dazu gibt es entsprechende Klemmhalter. Für solche Normelemente ist Ganter die führende Adresse.
Das Familienunternehmen aus Furtwangen im Schwarzwald hat seine Klemmhalter-Produktpalette auf Grundlage des Andwenderfeedbacks zuletzt noch einmal ausgebaut. So gibt es nun neben dem verdrehbaren Kreuzklemmhalter GN 475, der offenbar gern auch für Parallelanordnungen genutzt wurde, den dedizierten Klemmhalter GN 474.1 mit zwei parallelen Klemmbohrungen. Neu sind auch die Haltestangen GN 480.3 (gewinkelt) und GN 480.5 (gekröpft) aus Edelstahl sowie der Schlauchadapter GN 480.7, gleichfalls aus Edelstahl, der mit der Tülle auf der einen Seite Schläuche entgegennimmt, auf der anderen Seite einen Gewindeanschluss bietet – gedacht ist so etwas zum Beispiel für Blasdüsen oder Kühlschmierdüsen. Für T-, Fuß- und Laschenklemmhalter gibt es nun außerdem das Laschengelenkset GN 511.1, mit dem man sich unkompliziert eigene Klemmhaltergelenke bauen kann.
Sämtliche Ganter-Klemmhalter sind in Abmessungen standardisiert und aufeinander abgestimmt, sodass man zur Montage nicht mehr Werkzeug braucht als unbedingt nötig. Wer ganz ohne Bohrung auskommen mag (oder muss) – zum Beispiel bei zeitlich befristeten Testinstallationen –, greift gleich zum Haltemagneten GN 51.6: Die scheibenförmigen, gummierten Magnete haben zwei Innengewinde, sodass sich damit unterschiedliche Klemmhalter verbinden lassen.