Das Ziel des Projekts besteht in der gezielten Förderung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) beim Aufbau digitaler Strukturen in den Fabriken. Derzeit suchen die Beteiligten noch interessierte Unternehmen, welche die Einführung von Industrie-4.0-Technologien planen.
Als Kooperationsprojekt des Instituts für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement (IAT) der Universität Stuttgart und des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO unterstützt der Smart Factory Hub den Mittelstand bei der Umsetzung neuer digitaler Projekte. Gegenwärtig suchen die Initiatoren noch interessierte Unternehmen, um die Planung und Einführung Industrie-4.0-tauglicher Ansätze voranzutreiben. Smart-Factory-Lösungsanbieter analysieren zuerst die bestehenden Abläufe im Unternehmen, im Anschluss entwickeln beide gemeinsam passende Lösungen. Zum Start des Projekts fördert das IAT selbst zwei Vorhaben, bis zu drei weitere erhalten eine Unterstützung durch beteiligte Partner.
Das Angebot bietet den Firmen unter anderem die Möglichkeit zur Teilnahme an Webinaren sowie den Zugriff auf die eigene E-Learning-Plattform. Hier informiert der Smart Factory Hub über neue Technologien, Ansätze zur Digitalisierung und Modernisierung von Fertigungsprozessen und neue Trends im Bereich der Personalverwaltung. Das eigentliche Ziel des Projekts, das die Europäische Union im Rahmen des Danube Transnational Programmes mit finanziellen Mitteln unterstützt, reicht jedoch noch weiter: Es zielt auf eine länderübergreifende Zusammenarbeit der Fertigungsindustrie beim Wissenstransfer im Kontext der Digitalisierung. Zu diesem Zweck streben die Beteiligten auch die Schaffung geeigneter Forschungs-, Entwicklungs- sowie wirtschaftspolitischer Rahmenbedingungen an.