Im Projekt SmarDe’s@Work wurde das Einsatzpotenzial von Smart Devices in der Produktion analysiert, validiert und technisch im Rahmen eines Demonstrators implementiert. Die Ergebnisse stehen als Open-Source-Lösung frei zur Verfügung.
Im industriellen Umfeld können Smart Devices wie zum Beispiel Smartphones ein hohes Potenzial entfalten, bislang kommen sie jedoch nur wenig zum Einsatz. Die Gründe hierfür liegen auf der Hand: Bedenken in puncto Datenschutz, Wahrung von Firmengeheimnissen, das Fehlen konkreter Handlungsempfehlungen zur Integration in bestehende Unternehmensstrukturen, die Vielfalt der am Markt erhältlichen Smart Devices und die Abhängigkeit bestehender Lösungen von speziellen Software-Systemen.
Im zweijährigen Gemeinschaftsprojekt SmarDe’s@Work entwickelten und implementierten Fraunhofer FIT und IPA, BKW Kunststoff GmbH, biTTner Werkzeugbau GmbH, Dietz GmbH, REHAU AG + Co, camLine GmbH und Vogler Engineering GmbH insgesamt acht Anwendungsfälle mit hohem Einsatzpotenzial. Alle lassen sich mit geringem Aufwand auch auf verschiedene Unternehmen und Branchen übertragen, Mitarbeiter können so zum Beispiel schneller über einen Anlagenstillstand informiert werden. Die Ergebnisse sind für alle zugänglich, detaillierte Informationen bietet zudem die praxisorientierte Studie „SmarDe’s@Work: Smart Devices erfolgreich in Produktionsprozesse integrieren“.