Die neuen Vakuumsauger eignen sich zum schonenden, faltenfreien Ansaugen dünner oder folienverpackter Werkstücke. Laut Hersteller sind sie prädestiniert für die Biotechnik sowie die Nahrungsmittel- und Medizinindustrie.
Wer Kunststoffbeutel oder folienverpackte, nicht formstabile Werkstücke mit Vakuumsaugern transportieren möchte, kennt das Problem: Beim Ansaugen entstehen Falten, die Ansaugkraft schwindet und die Transportgüter können herunterfallen. Hierfür hat die Firma SMC die Vakuumsauger der Serie ZP3P entwickelt. Dank ihres weichen und flexiblen Saugnapfs aus Silikonkautschuk eignen sie sich zum Ansaugen folienumwickelter, dünner, nicht formstabiler Produkte. Zudem erfüllen sie die Vorgabe 21CFR177.2600, wodurch sie FDA-konform sind. Als beste Einsatzgebiete gibt der Hersteller die Biotechnik sowie die Nahrungsmittel- und Medizinindustrie an. Generell sollen sich alle Branchen eignen, in denen dünne oder folienverpackte Werkstücke sicher und schonend angesaugt werden müssen.
SMC bietet die Vakuumsauger der Serie ZP3P in vier Varianten mit unterschiedlichen Sauger-Durchmessern von 20 mm, 25 mm, 35 mm und 50 mm an. Besondere Merkmale: Einerseits handelt es sich bei dem Silikonkautschuk um ein sehr weiches, flexibles Material, das auch bei entstehender Faltenbildung noch Halt verspricht. Andererseits sorgt die flache Form der Vakuumsauger mit zahlreichen Stützrippen in der Mitte dafür, dass sich angesaugte Werkstücke nicht verformen können. Dies, so SMC, soll die Neigung zur Faltenbildung reduzieren.
Ein weiteres Merkmal der ZP3P-Serie sind die vielfältigen Befestigungsoptionen. Für die Montage stehen zwei Anschlussvarianten zur Auswahl: eine mit Außengewinde für die Direktmontage und eine zweite mit Innengewinde. Dafür bietet SMC insgesamt sieben Adapter. Fünf für die Außengewinde M5, M12, G1/8, G1/4 und G3/8 sowie zwei weitere mit den Innengewinden M5 und M8.