AR/VR, M2M, FTS und Robotik, KI und Blockchain – die Intralogistik kann sich vor Digitalisierungs- und Automatisierungstechnologien kaum retten. Nur eine Leiter bleibt eine Leiter. Oder doch nicht?
Doch. Eine Leiter bleibt eine Leiter. Allerdings wird im Zuge der vernetzten Industrie 4.0 auch von der Steigtechnik mehr verlangt als noch vor wenigen Jahren. Je näher die „Intelligenz“ an die Maschinen und Anlagen rückt – Stichwort: Edge –, desto öfter müssen IT-Handwerker auf Shopfloor-Ebene an Schaltschränke, an Leitungen, DIN-Rails, Sensoren und andere Datenpunkte über Kopf und in der Höhe. Das wiederum bedeutet: Leitern, Arbeitspodeste und Tritte müssen absolut sicher sein, u.a. auch für IT- und Wartungstechniker. Zu komplexen Anlagen hat die für Sonderkonstruktionen zuständige Abteilung Hymer Project sogar schon maßgeschneiderte mobile Arbeitsbühnen gebaut.
Die wichtigsten Serienprodukte für Industrie und Bau aus dem Profiportfolio bringt Hymer-Leichtmetallbau auf die LogiMAT 2020 nach Stuttgart mit (10.–12. März). Außerdem informieren die Aluminiumexperten über die gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen an die betriebliche Steigtechnik, u.a. mit dem VDSI-anerkannten „Seminar für befähigte Personen für Leitern, Tritte und Fahrgerüste gem. BetrSichV, TRBS 2121-1 bzw. -2 sowie DGUV-Information 208-016 und 201-011“. Dabei geht es neben dem arbeitssicheren Umgang im praktischen Einsatz vor allem um die regelmäßige Prüfung und Wartung. Seriensteigtechnik kann normalerweise ein geschulter betriebsinterner Leiterbeauftragter abnehmen; bei individuell angefertigter Steigtechnik müssen ausgebildeten Fachleuten her – auch diesen Prüfservice kann Hymer-Leichtmetallbau bei Bedarf übernehmen. Zu finden sind die Experten auf der LogiMAT in Halle 3, Stand A63.