Im Zuge der Corona-Pandemie hat das Heinrich Kipp Werk sein Sortiment um Hygieneschutz-Trennscheiben aus Acrylglas erweitert. Zum passenden Klinkenaufsatz gibt es sogar kostenfreie CAD-Dateien. Ein derartiger Türgriffschutz erleichtert das Öffnen und Schließen mit dem Ellenbogen.
Mit Klinkenaufsätzen lässt sich die Ansteckungsgefahr deutlich reduzieren, weil dann der direkte Handkontakt unterbleibt. Ein einfacher 3D-Drucker genügt, um aus den CAD-Daten (STL und STEP) von Kipp die Griffschale selbst herzustellen. Am Türgriff befestigt wird sie mit Kabelbindern, sodass die Lösung auch leicht wieder entfernt werden kann.
Kipp hat neu im Sortiment außerdem Husten-, Nies- und Spuckschutzscheiben für Ladengeschäfte, Apotheken, Arztpraxen, Lebensmittelmärkte, Empfangstheken, Büroräume und die Gastronomie. Diesen Kipp-Hygieneschutz gibt es in drei Varianten: Standard, System und Premium. Standard ergibt einfache Aufsteller (Tisch oder Boden) aus Acrylglas und Vierkantrohr in verschiedenen Größen und Ausführungen, z.B. rollbar oder als hängende Deckenblende. System überführt das in ein modulares Baukastensystem aus Acrylglas, Kunststoffelementen und Edelstahl, aus dem sich passende Formen kombinieren lassen. Premium wiederum ist für repräsentativere Gelegenheiten gedacht, etwa Konferenztische, Events oder Agenturen.
Nicht zuletzt hat der Industrie- und Maschinenbauausrüster aus Sulz am Neckar, der erst im vergangenen Jahr sein hundertjähriges Jubiläum feierte, schon seit Längerem Griffe, Klemmhebel und Pilzknöpfe im Portfolio, die speziell für Geräte und Anlagen in Bereichen mit hohen Hygieneanforderungen entwickelt sind: Bei der Produktlinie Medi grip enthält die Beschichtung der Oberflächen Silberionen, die das Wachstum von schädlichen Mikroorganismen wirksam reduzieren.