Zu den elementaren Gefährdungen zählt das IT-Grundschutz-Kompendium des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) eine Vielzahl von Einflüssen. Sie reichen von Feuer und Wasser bis zu Diebstahl, Sabotage und Software-Lücken. Ebenfalls mit dabei: Verschmutzung, Staub und Korrosion (G 0.4).
Die Umsetzungshinweise zu INF.1 (Allgemeines Gebäude) enthalten zwar reichlich Material zum Brandschutz, aber der Abschnitt INF.1.M29 (Organisatorische Vorgaben für die Gebäudereinigung) betrachtet die Tätigkeit der meist externen Reinigungskräfte vorwiegend unter den Gesichtspunkten der Zutrittskontrolle und der Vermeidung direkter Schäden durch Reinigungstätigkeiten. Der entsprechende Grundschutz-Baustein OPS.4.2 (Sonstige Dienstleistungen) ist derzeit noch in Arbeit.
Abhilfe können hier Dienstleister schaffen, die mit Reinigungsfachkräften anrücken, die speziell auf Informations- und Telekommunikationstechnik spezialisiert sind und entsprechende Erfahrung im Umgang mit IT mitbringen. Bei Schäfer IT-Systems heißt es rundheraus:
„Die Reinigung des Rechenzentrums ist Profi-Sache.“
Der innovative RZ-Ausrüster gehört zu den Schäfer-Werken am Standort Betzdorf, die wiederum Teil der familiengeführten Schäfer-Gruppe sind. Unter der Eigenmarke iQdata bietet Schäfer IT-Systems schon seit geraumer Zeit Infrastrukturdienstleistungen rund ums Rechenzentrum an, von der Planung und Inbetriebnahme über die Wartung bis hin zu Energieeffizienzanalysen und anderen Formen der „Datacenter Intelligence“. Neu im Programm ist im Segment Service seit Kurzem die professionelle Rechenzentrumsreinigung gemäß DIN EN ISO 14644-1 (Reinraumklassen 7/8). Nach der Bauschlussreinigung umfasst sie „die regelmäßige Unterhaltungsreinigung von IT-Anlagen im laufenden Betrieb“, und zwar bis auf die Ebene von Lüftern, Platinen, Verkabelungen, Trassen und Klimaspangen.
Rechenzentren und IT-Anlagen, die weitgehend frei von Feinstaub sind, profitieren von vollen Produktlebenszyklen, besserer Verfügbarkeit und einer insgesamt höheren Betriebssicherheit. Unter Umständen wird diese präventive Risikominimierung auch vom Versicherer honoriert.