Schmutz, Staub, Feuchtigkeit oder gar Spritzwasser sind die Dauerfeinde aller IT. Bei Installationen der Industrie sind sie aber gang und gäbe. Weil dort die Steuerung immer öfter über die Touch-Displays von Panel-PCs geschieht, besteht Bedarf an entsprechend geschützten Systemen. Eine neue Serie hat kürzlich ICP Deutschland vorgestellt.
Die neue Industrie-Panel-PC-Serie PPC-F-ULT5 dichtet gegen Staub und Wasser mit einer – laut Datenblatt – IP66-geschützten Front aus Aluminiumdruckguss. Im Inneren arbeitet ein Intel-Prozessor, entweder der Celeron 4305UE (bis 2 GHz) oder der i5 8365U (bis 4,1 GHz). An Arbeitsspeicher sind bis zu 32 GByte DDR4 möglich. Speichermedien kommen in den 2,5-Zoll-SATA-Laufwerksschacht oder in den NVMe-Slot für M.2-SSDs. Auf Anfrage bestückt ICP die Panel-PCs auch mit speziell industrietauglichen Arbeitsspeichern und Speichermedien und liefert sie dann als einsatzfertige Komplettsysteme aus.
Zur Grundausstattung gehören drei Ethernet-Ports (2 × I211, 1 × I219 – die Stromversorgung per PoE ist optional), vier flotte USB-Buchsen (USB 3.2 Gen 2 mit bis zu 10 GBit/s), ein separater HDMI Ausgang und zwei serielle Schnittstellen (RS-232/422/485 und RS-232). Die PPC-F-ULT5-Panel-PCs arbeiten von − 10 °C bis + 50 °C.
Der Variantenreichtum der PPC-F-ULT5-Serie ergibt sich vor allem aus den unterschiedlichen PCT-Displaygrößen (Projected Capacitive Touch): ICP bietet hier nicht nur 15- und 17-Zoll-Screens an, sondern auch die 16:9-Breitbildformate 15,6 und 18,5 Zoll. Montieren lassen sich die Industrie-Bildschirmrechner als Panel Mount, Rack Mount und per VESA.