Diesmal spricht Gisela Strnad nicht nur mit einer Person, sondern mit gleich vier Menschen. Sie alle arbeiten beim Softwareunternehmen Micromata in Kassel, wo passgenaue Softwarelösungen für große und mittlere Unternehmen entstehen. Das Gesprächsthema der Gruppe: Individualsoftware und ihre Vorteile.
Seit 1997 entwickelt Micromata spezielle Softwarelösungen für große Firmen aus den Bereichen Logistik, Automotive, Medizintechnik, Energie und Rohstoffgewinnung. Sebastian Ammermüller, Informationsarchitekt bei Micromata, erklärt im „heise meets … Der Entscheider-Talk“-Podcast, was sein Arbeitgeber unter passgenauer Individualsoftware versteht. „Wir versuchen, die perfekt passende Softwarelösung zu entwickeln, die hundertprozentig auf die Fragestellung des Kunden passt. Wir sprechen in diesem Zusammenhang oft von maßgeschneidert – wir schauen mit dem Kunden gemeinsam, was die konkreten Herausforderungen sind.“ Am Ende soll der Kunde genau das erhalten, was er benötigt – ohne überflüssige Funktionen, die nur zusätzliche Kosten verursachen und manchmal Fragen aufwerfen.
Wie die Zusammenarbeit abläuft
Konkret sieht die digitale Partnerschaft häufig folgendermaßen aus: Nach der Kontaktaufnahme erfolgt eine Bestandsaufnahme samt Problemanalyse, laut Ammermüller finden dabei beispielsweise auch Workshops und Nutzerinterviews statt. „Wir beziehen von Anfang die Techniker mit ein, sodass wir am Ende nicht überrascht sind, dass eine Lösung unglaublich großes Geld kostet“, sagt er. Das soll auch die Umsetzung erleichtern und damit beschleunigen. „Wir tauchen sehr tief in die Fachlichkeit des Kunden ein. Wir versuchen wirklich zu verstehen, worum es ihm geht, und wir unterstützen ihn beratend bereits bei der Ideenfindung.“ Welche konkreten Vorteile maßgeschneiderte Software im Vergleich zu Standardsoftware aufweist, welche weiteren Dienstleistungen Micromata anbietet und noch viel mehr erfahren Sie im Podcast.