Viele Unternehmen halten Datenschutz immer noch für eine überflüssige Pflichtmaßnahme, die Zeit und Geld kostet. Das IT-Systemhaus Bechtle sieht das anders und erklärt in einem Whitepaper, was Datenschutz wirklich ist, wie Firmen ihn positiv belegen und gewinnbringend für sich einsetzen können.
„Datenschutz ist richtig, wichtig und ein Asset für jedes Unternehmen“, schreibt Bechtle in der Einleitung des Whitepapers. Sehen Firmen den Datenschutz lediglich als lästige Pflichtmaßnahme, sieht die Umsetzung häufig dementsprechend mager und halbherzig aus. „Diese Sichtweise jedoch verkennt nicht nur den Mehrwert, den ganzheitliche Datenschutzlösungen bieten können“, so Bechtle. „Sie führt auch dazu, dass die Verantwortlichen Getriebene bleiben, weil sie auf neue Urteile, Gesetze und Vorgaben lediglich reagieren, anstatt beim Datenschutz proaktiv zu agieren.“
Datenschutz und Informationssicherheit
Bevor die Autoren und Autorinnen tiefer ins Thema einsteigen, erklären sie zunächst einmal, was Datenschutz ist. Ihre Definition des Begriffs lautet: „Er beschreibt den Schutz personenbezogener Daten vor unerlaubter Nutzung, sei es ihre Erhebung, ihre Verwendung oder ihre Weitergabe.“ Im Anschluss grenzen sie den Datenschutz von der Informationssicherheit und Informationssicherheits-Managementsystemen (ISMS) ab, die neben gemeinsamen Schutzzielen auch Unterschiede aufweisen. Auf den Punkt gebracht: „Datenschutz betrifft primär die Grundrechte einer natürlichen Person. Informationssicherheit schützt primär das Unternehmen vor Schaden.“
Die Hauptgründe für unzureichenden Datenschutz
Nun wandert der Blick auf die unternehmerische Praxis und Probleme oder Versäumnisse, die hier auftreten. Obwohl der Datenschutz immer stärker in den Vordergrund rückt, liegt noch viel im Argen. Das Whitepaper nennt folgende Hauptgründe: Überforderung, Überlastung, Flickwerk sowie operative Schwierigkeiten. Überforderung kann beispielsweise durch die zahlreichen gesetzlichen Vorgaben oder Lieferkettenprobleme entstehen, Überlastung durch ständig neue Entwicklungen und Anforderungen. Zum Thema Flickwerk heißt es im Whitepaper: „Wenn es schnell gehen muss, setzen viele Unternehmen auf punktuelle Maßnahmen, die den größten Schmerz stillen. Das ist verständlich, aber kurzsichtig. Denn mit jeder weiteren Einzellösung steigt der Aufwand, diese jeweils zu pflegen. Zudem wird die Fehleranfälligkeit größer.“ Operative Schwierigkeiten können auftreten, wenn „Datenschutzprojekte nach ihrer initialen Umsetzung häufig nicht weiterverfolgt werden“, so Bechtle. „Das sollten sie aber. Denn Datenschutz ist zu wichtig, um ihn zu vernachlässigen, und die Anforderungen ändern sich ständig.“ Wer sich nicht um ihn kümmert, riskiert Schäden durch Cyberattacken, Bußgelder und einen Imageverlust. Wie Unternehmen Datenschutz richtig und nachhaltig betreiben, erklärt das Whitepaper im weiteren Verlauf. Um es zu lesen, klicken Sie bitte den Button „Dieses Whitepaper jetzt lesen“ an, sie müssen auf der Landeseite lediglich Ihren Namen und Ihre geschäftliche E-Mail-Adresse angeben.