Server in Rechenzentren zählen zu den gierigsten Stromfressern überhaupt. Gerade in Zeiten von hohen Energiepreisen und Angst vor dem Blackout lohnt es sich, Stromsparmaßnahmen zu ergreifen. Der Server- und Storage-Spezialist Thomas-Krenn erklärt in seinem Blog, wie sich der Verbrauch senken lässt.
Zu Beginn des Artikels bezieht sich die Blog-Redaktion der Thomas-Krenn.AG in ihrem aktuellen Blog-Beitrag auf eine Bitkom-Studie über Rechenzentren. Laut dieser Studie benötigten die Rechenzentren in Deutschland im Jahr 2020 16 Milliarden kWh Energie, sechs Milliarden kWh davon fielen allein auf die Server. Um diesen immensen Energiehunger zu reduzieren, stellt die Blog-Redaktion zehn Tipps vor. Ein Tipp lautet, nicht benötigte Server und Speicher abzuschalten. Denn auch diese schlucken jede Menge Strom, und zwar „bis zu 40 Prozent des Volllastbetriebs“, so die Redaktion. „Bei wenig genutzten Rechnern lassen sich Anwendungen auf andere Systeme verlagern. Ähnliches gilt für Speicherkapazitäten.“ Ein weiterer Tipp ist, Server- und Storage-Virtualisierung zu nutzen, wodurch sich mehrere virtuelle Server oder Storage-Einheiten auf einem Gerät installieren lassen.
Weitere Empfehlungen
Hinweis drei trägt die Überschrift „Skalierbare Server-Hardware verwenden und passgenau auslegen“. Server müssen sich anpassen lassen und sollten nicht überdimensioniert sein. Eine weitere Empfehlung lautet, statt mehreren klassischen Servern lieber einen modularen Server-Cluster anzuschaffen. „Bei einem modularen Server-Cluster werden in einem Chassis Stromversorgung, Kühlung, Netzwerkschnittstellen und vieles mehr geteilt“, so die Redaktion. „Das spart Energie und Platz.“ Darüber hinaus empfiehlt es sich, wenige, aber dafür sehr leistungsstarke Module einzusetzen. Dazu heißt es im Blog: „Server-Systeme mit wenigen, aber dafür leistungsfähigeren Mehr-Core-Rechenmodulen benötigen weniger Energie als Server, die mit vielen Modulen geringerer Leistung bestückt sind.“ Welche fünf Zusatzempfehlungen die Experten der Thomas-Krenn.AG noch aussprechen, das erfahren Sie, wenn Sie den Button „Diesen Blog jetzt lesen“ anklicken. Der Link führt direkt zum Blog der Thomas-Krenn.AG.