In einem 15-seitigen Whitepaper verrät Bechtle, wie Unternehmen die digitale Transformation am besten meistern können. Die Lösung erblickt das IT-Systemhaus in einem ganzheitlichen Ansatz, der IT, Menschen und Geschäftsleben vereint und nicht spaltet.
„Digitale Transformation bedeutet nicht, handschriftlich ausgefüllte Formulare einzuscannen“, schreibt Bechtle in der Einleitung des kostenlos erhältlichen Whitepapers. „Man versucht, einen bestehenden Prozess mehr oder weniger eins zu eins ins Digitale zu übertragen. Dabei wäre es klüger, Prozesse, Arbeitsweisen und auch Geschäftsideen von Grund auf zu optimieren oder bessere Alternativen zu entwickeln“, so Bechtle weiter. Das IT-Systemhaus nennt einige Gründe, warum sich manche Firmen mit der Digitalisierung schwertun, zum Beispiel Betriebsblindheit und über viele Jahre eingefahrene Prozesse, die nicht hinterfragt werden. Zudem konkurrieren immer noch viele Abteilungen miteinander, statt an einem Strang zu ziehen, und zahlreiche Beschäftigte erblicken in der Digitalisierung keine Hilfe, sondern eher eine Bedrohung. „Viele Unternehmen beginnen deshalb mit Stückwerk, führen hier eine neue Software ein oder starten dort ein Pilotprojekt“, erklären die Autoren des Whitepapers. Ihrer Ansicht nach ist es besser, sich von Anfang an externe Hilfe zu suchen, die das große Ganze im Blick hat.
Ganzheitliche Beratung
Im Folgenden stellt Bechtle die Teilaspekte einer ganzheitlichen Beratung vor. Los geht es mit dem Change Management, wobei stets der Mensch im Mittelpunkt stehen soll, etwa bei der Einführung neuer Soft- oder Hardware. Nur wenn die Belegschaft mitmacht, kann der Wandel gelingen. Dazu sollten die Verantwortlichen ihre Ängste und Sorgen ernst nehmen, die Mitarbeiter von Anfang an einbeziehen und umfangreiche Schulungen anbieten. „In der Soziologie weiß man schon lange, dass Partizipation eine große Identifikation erzeugt. In Zeiten des Fachkräftemangels ist das ein nicht zu unterschätzender Faktor.“ Außerdem lohne es sich, Geschäftsprozessanalysen zu betreiben, so Bechtle. Denn: „Wer schlechte analoge Prozesse einfach nur digitalisiert, erhält am Ende schlechte digitale Prozesse – und weiter nichts.“ Vielmehr sollten Firmen die Digitalisierung als Chance begreifen, Dinge (etwa Arbeitsabläufe) grundsätzlich zu verändern, um die Effizienz zu steigern. Auch ein „Gesamtüberblick über die eigene IT-Architektur“ schade nicht, findet das IT-Systemhaus. Denn oft haben sich im Laufe der Jahre ineffiziente, unsichere und aufgeblasene Systeme entwickelt. Zu den weiteren Teilaspekten zählen laut Bechtle auch Nachhaltigkeit und Innovationsmanagement.
Fragebogen analysiert Zustand von Unternehmen
In der zweiten Hälfte des Whitepapers befindet sich ein „Innovation-Readyness-Check“, der dabei helfen soll, „den Status quo der Innovationsfähigkeit Ihres Unternehmens zu bestimmen und die maßgeblich darauf einwirkenden Faktoren zu identifizieren“. Unternehmen füllen dabei einen Fragebogen aus und bewerten sich selbst auf einer Skala von 1 (trifft gar nicht zu) bis 6 (trifft voll und ganz zu). Nach der Auswertung des Fragebogens sehen sie, wo sie in puncto Innovationsklima und -prozess stehen. Im letzten Abschnitt erläutern die Autoren dann, wie die Consulting Services von Bechtle beim Wandel unterstützen können. Der Prozess besteht aus sechs Stufen: Business Assessment, Architektur und IT-Assessment, Delta-Analyse und Cloud Readiness, Plattformdesign, Roadmap und schließlich Organisation & Skills. Was sich hinter diesen Begriffen genau verbirgt, erfahren Sie im Whitepaper.