Das IT-Systemhaus Bechtle hat ein Whitepaper veröffentlicht, das Unternehmen Tipps gibt, wie sie besser mit Personalmangel, Digitalisierung, Hybridarbeit und anderen Veränderungen klarkommen. Essenzielle Rollen spielen dabei neue Software und ein strategischer Masterplan.
„Shift happens!“, schreibt das IT-Systemhaus Bechtle in der Einleitung des Whitepapers, das den Titel „Verändern zum Besseren“ trägt. „Veränderungen geschehen, und das heutzutage öfter und dynamischer als jemals zuvor. Für Unternehmen heißt das: Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.“ Man könnte auch sagen: Wer aktuelle Entwicklungen verschläft, kann seinen Laden früher oder später dichtmachen. Damit das nicht geschieht, brauchen Firmen laut Bechtle einen strategischen Masterplan für den Wandel. „Die digitale Transformation, der Personalmangel und ein verändertes Mindset bei jüngeren Generationen: Das sind nur drei von vielen Entwicklungen, mit denen nahezu jedes Unternehmen konfrontiert ist“, so Bechtle weiter. Gerade die letzten Jahre hätten gezeigt, dass jederzeit unvorhersehbare Probleme auftauchen können. Deshalb sollte vor allem die Belegschaft von Firmen auf Veränderungen vorbereitet werden.
Diese Faktoren beeinflussen Hybridarbeit positiv
Im Anschluss gehen die Autoren auf das Thema Hybridarbeit ein, das mittlerweile als Selbstverständlichkeit gilt. „Für die Unternehmensattraktivität sind moderne Arbeitsplätze, wo auch immer sie sich befinden, zu einem Muss geworden“, heißt es dazu im Whitepaper. Es reiche jedoch nicht, den Beschäftigten einfach nur neue Hardware zu spendieren. Zu einer zeitgemäßen Ausstattung zählen laut Bechtle moderne Kommunikations- und Kollaborationstools, der einfache, ortsunabhängige Remote-Zugriff auf Unternehmensressourcen, für alle verbindliche Leitlinien (etwa bei hybriden Meetings) sowie Selfservices im Personalbereich per Smartphone, die Papierstapel überflüssig machen.
Im Fokus: die Angestellten
Unter der Überschrift „Der Fokus muss auf den Menschen liegen“ beschäftigt sich Bechtle mit dem Fachkräftemangel. Entsprechend ausgebildete Bewerber können es sich aussuchen, wo sie arbeiten, die Betriebe müssen um sie kämpfen. „Die Wahl fällt dann oft auf Unternehmen, die ihnen die Freiräume und Arbeitsmittel geben, die sie sich wünschen. Eine moderne Infrastruktur ist damit von einem ,nice to have‘ zu einem ,must have‘ geworden, um den Fachkräftebedarf weiterhin decken zu können.“ Doch es gehe auch darum, bereits angestellte, meistens ältere Fachkräfte langfristig an das Unternehmen zu binden, so Bechtle. Das wichtigste Mittel dazu sei mehr Wertschätzung. „Veränderungen bedeuten nicht nur, einen technischen Wandel anzustoßen und zu begleiten, sondern vor allem auch einen kulturellen“, schreiben die Verfasser.
Dieser Stellenwert kommt neuer Software zu
Und: „Unserer Erfahrung nach ist ein Hebel für einen tiefgreifenden Wandel im Unternehmen oftmals die Einführung einer neuen Software“, heißt es im nächsten Kapitel. „Diese Übergänge zu managen ist wichtig, weil die meisten Menschen Veränderungen zunächst einmal kritisch gegenüberstehen.“ Es helfe zum Beispiel, die Mitarbeiter stets an die Hand zu nehmen und ihnen Mitspracherechte einzuräumen. Auch Workshops mit neuer Software sollten zum Pflichtprogramm zählen, ebenso wie ausreichend Zeit für den Veränderungsprozess. Im weiteren Verlauf des Whitepapers erfahren Sie zudem, wie eine zeitgemäße Unternehmensführung gelingt, was Mentoringprogramme bringen, welche Rolle die Personalabteilung spielt und wie Bechtle Firmen beim Wandel unterstützen kann.