Bechtle hat ein Whitepaper mit dem Titel „Mit Low-Code zu High Performance“ veröffentlicht, das sich Interessierte kostenlos herunterladen können. Das IT-Systemhaus erklärt in dem zwölfseitigen PDF, wie eine schnellere und präzisere Entwicklung von Software gelingt.
Unterschiedliche Unternehmensabteilungen stellen unterschiedliche Anforderungen an Software. Während die Fachabteilungen genau wissen, welche digitalen Anwendungen sie für die tägliche Arbeit benötigen, tappt die oft unterbesetzte IT-Abteilung hier manchmal im Dunkeln. Der Zukauf oder die Eigenentwicklung entsprechender Lösungen kostet Zeit und Geld. „Doch Fachabteilungen sind mittlerweile in der Lage, die benötigten Anwendungen selbst zu kreieren“, schreibt Bechtle in der Einleitung des Whitepapers. „Diese Möglichkeit bietet ihnen Low-Code. Dank flexiblem Baukastenprinzip und nutzerfreundlichen Plattformen sind dafür nahezu keine Entwicklerkenntnisse nötig.“
Leicht bedienbare Plattform
Zunächst einmal erklärt Bechtle, worum es sich bei Low-Code handelt: Um eine intuitiv bedienbare Plattform mit grafischen Elementen wie zum Beispiel Buttons. Auf diese Weise gelingt es Fachabteilungen, ihre Software selbst zu schreiben, ohne über professionelle Entwickler- und Programmierkenntnisse zu verfügen. „Per Drag & Drop lässt sich eine Vielzahl sehr flexibel konfigurierbarer Templates zu Lösungen zusammensetzen, die passgenau auf die Erfordernisse der jeweiligen Fachabteilung abgestimmt sind“, so Bechtle. „Solche Bausteine mit hinterlegten Workflows gibt es bereits für die meisten gängigen Anforderungen.“ Low (niedrig) habe allerdings nichts mit geringen Ansprüchen zu tun, wie das Wort vielleicht vermitteln könnte, so die Autoren des Whitepapers. „Low bedeutet vielmehr, dass die Nutzungsbarrieren niedrig sind und ein geringerer Anteil an manuell erstelltem Code als bei einer Full-Stack-Entwicklung nötig ist.“
Wer von den Low-Code-Vorteilen besonders profitiert
Im Folgenden erklärt das IT-Systemhaus, welche weiteren Vorteile Low-Code hat und wer davon besonders profitieren kann. Im Zeitalter der Digitalisierung müssen Unternehmen laut Bechtle auf Low-Code setzen, um nicht an Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren. Viele Firmen fehle es in der Praxis aber an entsprechendem Know-how – und meist auch an händeringend gesuchten IT-Fachkräften. „Des Weiteren wächst die Nachfrage nach Softwareentwicklungskapazität laut einer Studie von Gartner fünfmal schneller als die verfügbaren Kapazitäten“, heißt es im Whitepaper. Deshalb sei es wichtig, auch Nicht-ITler mit Low-Code-Programmen vertraut zu machen, um nicht ins digitale Hintertreffen zu geraten. Das spart beispielsweise Kosten und Zeit und ermöglicht eine flexible Entwicklung und Skalierung. Als besonders geeignete Anwendungsgebiete nennt Bechtle Finanzen, Controlling, IT und die Personalabteilung. Worauf Verantwortliche bei der Auswahl einer Low-Code-Plattform achten sollten und wobei Bechtle helfen kann, erfahren Sie im weiteren Verlauf des Whitepapers.