Brother hat einen neuen Blog-Beitrag zum Thema Kabelmanagement und Arbeitsschutz veröffentlicht. Denn Kabelsalat am Büroarbeitsplatz hat nur Nachteile: Es bilden sich Stolperfallen, es sieht hässlich aus und erschwert zudem die Fehlersuche sowie die Wartung.
„Auch wenn an modernen IT- und Elektroarbeitsplätzen Kabel zunehmend durch Drahtlosverbindungen ersetzt werden, hängen immer noch zahlreiche Geräte an Kabeln“, schreibt Brother zu Beginn des Beitrags. „Je mehr Kabelverbindungen am Arbeitsplatz existieren, umso größer ist das Risiko für ein Kabelchaos. Mit einem Kabelmanagement lässt sich das mit einfachen Mitteln verhindern, da es alle Leitungen ordnungsgemäß und sicher führt.“
Sicherheit und Verbindungsqualität
Kabelmanagementsysteme verhindern, dass lose verlegte Kabel zu Stolperfallen werden. Sie enthalten meistens Kabelabdeckungen für den Boden. Ist hingegen Wand- oder Möbelmontage gefragt, bieten sich diverse Kabel- und Brüstungskanäle an, die auch vor Spritzwasser (umgefallene Flaschen oder Gläser) schützen. „Um die Kabelflut am Arbeitsplatz zu bändigen und dem Personal vor Ort möglichst viel Bewegungsraum einzuräumen, enthalten Kabelmanagementsysteme häufig spezielle Drahtgitterwannen, die der Monteur unter einer Arbeitsplatte anbringt“, so Brother. „Hier können klassische Kabelbinder zur Befestigung und Bündelung der Kabel zum Einsatz kommen. Noch praktischer und wesentlich nachhaltiger sind jedoch wiederverwendbare, textile Kabelbinder mit Klettverschluss.“ Davon profitiere auch die Verbindungsqualität, so Brother. Denn Kabelmanagementsysteme stellen zum Beispiel sicher, dass Mindestbiegeradien eingehalten werden.
Beschriftung gehört dazu
Um die Kabelverbindungen schnell identifizieren zu können, empfiehlt sich die durchgängige Beschriftung der Leitungen. „Das spart im Störungsfall, bei Wartungsmaßnahmen oder bei einem Gerätetausch viel Zeit“, lautet die Begründung. „Außerdem lässt sich so das Risiko minimieren, dass wegen einer Verwechslung versehentlich ein falscher Stecker gezogen wird“, so das Unternehmen weiter. Im Anschluss erläutert Brother die Normen, die bei der Beschriftung von Kabeln und Bauteilen existieren, um dann auf seine Beschriftungsgeräte für industrielle Anwendungen und entsprechende Schriftbänder zu verweisen. „Mit ihnen gelingt nicht nur die fachgerechte Kennzeichnung aller elektrischen und IT-Installationen – sie bieten sich auch für die Anbringung von Warnhinweisen an.“