Es kommen zahlreiche Veränderungen auf Städte und Regionen zu: Klimawandel, Naturkatastrophen, Bevölkerungswachstum, Energiekrise und Digitalisierung. Das IT-Systemhaus Bechtle zeigt in einem kostenlosen Whitepaper, wie sich Städte nachhaltig für die Herausforderungen rüsten können.
Laut Bechtle sind Smart Citys Städte, „die mithilfe intensiver Generierung, Verarbeitung und Nutzung digitaler Daten sowie der Vernetzung unterschiedlicher Akteure und Systeme entweder bekannte Tätigkeiten effizienter und schneller machen oder völlig neue Handlungsspielräume und Möglichkeiten eröffnen, um übergeordnete ökologische, soziale und ökonomische Ziele zu erreichen beziehungsweise deren Zielerreichungsgrad zu überwachen.“ Nur auf diese Weise können sie lebenswert bleiben und sich fit für die Zukunft machen, so das IT-Systemhaus in dem Whitepaper.
Silostrukturen schaden massiv
Im folgenden Kapitel erklärt Bechtle, warum Silostrukturen Schaden anrichten, wenn eine reibungslose Kooperation der verschiedenen Akteure (Stadtverwaltung, Bürger, kommunale Unternehmen, Organisationen sowie Stakeholder aus Wirtschaft und Wissenschaft) gefragt ist. Silostrukturen bremsen laut Whitepaper Innovationen, verschlechtern die Daten und hemmen den Informationsaustausch auf allen Ebenen. „Die Zergliederung in Silostrukturen erschwert den Smart-City-Transformationsprozess erheblich“, heißt es dazu im Whitepaper. „Smart-City-Ansätze sollten daher immer ganzheitlich gedacht werden und alle relevanten Akteure beteiligen.“ Folglich liegt in der Vernetzung der Akteure der Schlüssel zum Smart-City-Erfolg.
Einsparmöglichkeiten in Städten
Im nächsten Abschnitt beleuchtet das Whitepaper die Herausforderungen des aktiven Klimaschutzmanagements. Dürren, Überschwemmungen und Waldbrände kommen auch hierzulande immer häufiger vor. „Ein entscheidender Faktor dieser Entwicklung sind Städte“, schreibt Bechtle. „Sie verbrauchen rund 80 Prozent der weltweiten Energie und Ressourcen und sind für mehr als 70 Prozent der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich.“ Städte haben also großen Einfluss auf den Klimawandel und können ihn in Form von Smart Citys bekämpfen. Zunächst gilt es, Einsparpotenziale zu identifizieren, und zwar in allen Bereichen – vom Verkehr bis hin zu den Gebäuden. „Hierfür ist es nötig, relevante Daten wie den Energieverbrauch von Gebäuden oder den CO2-Ausstoß von Verkehrsmitteln zu sammeln, in einer für die Analyse geeigneten Form aufzubereiten und auszuwerten.“ Doch das ist leichter gesagt als getan, schließlich kommen die Daten von diversen Akteuren und liegen oft nur zersplittert vor.
Smart City@Bechtle
Im Folgenden erklärt das Whitepaper anhand eines Beispiels, „wie die Smart City eine transparente Datengrundlage für evidenzbasierte Anpassungsmaßnahmen zum Klimaschutz sowie für das Monitoring der gemachten Fortschritte erzeugt und nutzt“, so die Autoren. Bei der Lösung handelt es sich um einen digitalen Zwilling des kommunalen Energiesystems, der Daten von allen relevanten Akteuren benötigt. Bechtle erläutert auch, welche Aufgaben die Beteiligten (Stadtverwaltung, Stadtwerke und Gebietsrechenzentrum) übernehmen müssen. So übernimmt die Stadtverwaltung beispielsweise die politische Steuerung, Strategieentwicklung und Infrastrukturplanung, während sich die Gebietsrechenzentren um Datenanalyse und Datenmanagement kümmern.
Bechtle hat einen ganzheitlichen Ansatz für die Smart-City-Transformation entwickelt: „Smart City@Bechtle ist ein einzigartiges Angebot zur Gestaltung von Smart-City-Ökosystemen. Kommunen, Stadtwerke und Rechenzentren werden gemeinsam mit Dienstleistungs- und Lösungspartnern von der ersten Idee über die Strategieentwicklung bis hin zur Umsetzung von Maßnahmen begleitet – und mit Beratung und Hilfe stets an genau dem Punkt abgeholt, an dem sie aktuell stehen.“ Welche Transformations-Services das IT-Systemhaus offeriert, wie das Ganze genau abläuft und welche Vorteile dieser ganzheitliche Ansatz noch bietet, erfahren Sie im weiteren Verlauf des Whitepapers.