Die digitale Transformation beispielsweise in Behörden stockt immer wieder. Unter anderem fehlt es an IT-Wissen. Zudem machen Legacy-Systeme das Arbeiten unflexibel. Die Lösung könnten Low-Code-Plattformen sein.
Mit Low-Code-Technologien können auch Mitarbeiter ohne fundierte IT-Kenntnisse Anwendungen und Prozesse entwickeln und automatisieren. Der Schlüssel dazu sind integrierte visuelle Entwicklungswerkzeuge und vorgefertigte Bausteine. Das erläutert Chris Langer, CEO von Allisa Software, im aktuellen Podcast von heise meets.
Die Herausforderung für Behörden wie KMU, neue Vorschriften, gesetzliche Vorgaben oder Compliance-Regeln schnell und zuverlässig auch digital in ihren Prozessen zu verankern, ist mit den oft veralteten IT-Systemen kaum noch zu bewältigen. Die Ressourcen dafür sind jedoch knapp. Low-Code-Plattformen können hier effizienter ansetzen und schnellere Reaktionen ermöglichen.
Und KI? Dafür fehlen aus den beschriebenen Gründen die Voraussetzungen, meint Langer. Low-Code-Plattformen können aber helfen, sie zu schaffen. Hier professionell vorzugehen, also nicht den zweiten Schritt vor dem ersten zu machen, ist die Basis, um den Digitalisierungsstau zu überwinden.
