Reibungslos laufende Kommunikationstechnik ist für Handy, WLAN, Internet, Streaming, WhatsApp, Maschinensteuerung usw. absolute Voraussetzung. Regionale Anbieter dafür in Betracht zu ziehen, ist für viele Unternehmen attraktiv geworden.
Geht das – ein regionaler Anbieter für Kommunikationsinfrastruktur, der mit stabilen Netzen bzw. gleichwertigen oder sogar besseren Services als die globalen Player am Markt mitmischt? Thomas Heitmann, Geschäftsführer der htp GmbH in Hannover beantwortet die Frage im heise meets Podcast mit einem Ja.
Seine Firma gehört heute mit 122.000 Kunden, davon 10 % gewerblich, zu den zehn Spitzenanbietern im regionalen Sektor in Deutschland. Heitmann weiß, dass Unternehmen stabile Infrastruktur, Innovationskraft und günstige Preise verlangen. Neben Bandbreiten und Stabilität des Netzes ist auch Cybersecurity zunehmend ein Thema. Solche Merkmale sind im Rahmen der digitalen Transformation ein immer wichtigerer Standortfaktor.
Daher hat htp in den vergangenen Jahren z. B. 200 Mio. Euro nur in Glasfasernetze investiert und damit einen Anbieterwettbewerb in Gang gesetzt, der die ganze Region Hannover wirtschaftlich zukunftsfähiger macht. Der Umbau der Netzstruktur umfasst überwiegend das Festnetz, d. h. Glasfaserverbindungen, die für große Datenströme erforderlich sind, während lediglich 1,7 % über mobile Netze laufen. Um eine Netzstabilität zu gewährleisten, die Unternehmen in ihren Märkten wirklich absichert, sind aber einander ergänzende Netze aus beiden Bereichen erforderlich.
Mit 1500 technischen Standorten ist htp in der Lage, hohe Redundanzen zu garantieren. Das ist Voraussetzung dafür, dass Unternehmen im Wettbewerb die Nase vorn behalten und ihr Geschäft mittels digitaler Prozesse stärken, berichtet Heitmann im Podcast.