Zu den Spezialgebieten des IT-Systemhauses Bechtle zählt die Digitalisierung von Bildungseinrichtungen. In einem Whitepaper beschäftigt sich das Unternehmen mit Managed Services in Schulen und wie diese den Kindern, Lehrern und der Schulleitung das Leben erleichtern können.
„Der Transformationsprozess zum digitalisierten Unterricht ist auf jeden Fall angestoßen“, schreibt Bechtle zu Beginn des Whitepapers über den DigitalPakt Schule. Digitaler Unterricht mache den Schülern mehr Spaß, so das IT-Systemhaus, wie eine Bitkom-Studie gezeigt habe. Aber auch den Lehrkräften eröffnen sich laut Bechtle „großartige pädagogische Möglichkeiten“. Doch vor dem Spaß stehe viel Organisationsarbeit: Die Verantwortlichen müssen das entsprechende Equipment besorgen, eine IT-Infrastruktur aufbauen, die Lehrer schulen und die Datensicherheit beachten.
Hilfestellung: Managed Services
„Aufbau und Betrieb einer digitalen Bildungsumgebung binden finanzielle und personelle Ressourcen von Schulen und Schulträgern“, schreibt Bechtle. „Es kann sich deshalb für sie rechnen, die Herausforderungen der digitalisierten Schule nicht alleine in Angriff zu nehmen, sondern Managed Services von IT-Dienstleistern in Anspruch zu nehmen. Diese können ihnen mit ihrer Expertise während des kompletten Prozesses unterstützend zur Seite stehen.“ Sprich: den Schulen bei der Auswahl der besten Soft- und Hardware helfen, bei der Verkabelung behilflich sein und so weiter. Managed Services definiert das Whitepaper folgendermaßen: „Managed Services sind IT-Leistungen, die eine Organisation an einen Dienstleister, den Managed Service Provider (MSP), auslagert. Gründe dafür können mangelnde Kapazitäten oder auch fehlendes Know-how sein. Typischerweise handelt es sich dabei um wiederkehrende Leistungen, die über eine vereinbarte Laufzeit hinweg ständig erbracht werden.“ Festgehalten werden diese Leistungen in einem Service Level Agreement (SLA): „In einem solchen Rahmenvertrag sind die Leistungseigenschaften und Gütestufen (Service Levels) der Dienstleistungen detailliert festgelegt, die der Managed Service Provider zu erbringen hat.“
Leicht kalkulierbare Kosten
Im folgenden Abschnitt verdeutlicht das Whitepaper, wie Managed Services den Digitalisierungsprozess in Form von maßgeschneiderten Lösungen vereinfachen. Die Art der Schule (Gymnasium, Berufsfach- oder Förderschule) spiele dabei keine Rolle, ebenso wie ihre Größe und Schülerzahl. „Aus einem großen Portfolio werden herstellerübergreifend alle Komponenten passend ausgewählt, konfiguriert, implementiert und betrieben“, heißt es dazu im Whitepaper. Ein weiterer Vorteil sei dabei „die Möglichkeit zur stabilen finanziellen Planung“ mit festen Monatszahlungen, und zwar „unabhängig von den geleisteten Arbeitsstunden des MSP“, so Bechtle. Die Buchung von Services geschehe in der Regel in Form von Leistungspaketen, „die je nach Größe eine unterschiedliche Menge an IT-Dienstleistungen enthalten. Im Paket immer dabei sind unter anderem die telefonische Servicezeit an den Werktagen sowie die automatischen Updates von Applikationen und Betriebssystemen, Sicherheitsfunktionen und Lizenzen.“ Welche Vorteile Managed Services Bildungseinrichtungen noch bieten, erfahren Sie im weiteren Verlauf des Whitepapers.