Woodmark Consulting hat ein kostenlos erhältliches Whitepaper mit dem Titel „Wie automatisierte Datenanalysen Prozesse optimieren und Mehrwerte schaffen“ veröffentlicht. Der IT-Spezialist im Bereich AI, Data & Analytics zeigt darin, wie Unternehmen mithilfe von KI ihre Effizienz steigern können.
„Generative KI bietet vielfältige Anwendungsmöglichkeiten im Unternehmensalltag“, schreibt Woodmark gleich zu Beginn des Whitepapers. „Sie übernimmt und automatisiert viele Routinetätigkeiten und unterstützt bei Entscheidungsprozessen. Informationen stehen in Sekundenbruchteilen zur Verfügung, wodurch das langwierige Aufspüren und Zusammentragen von Informationen der Vergangenheit angehört.“ Dadurch können sich die Beschäftigten laut Woodmark mehr auf ihre Kernkompetenzen besinnen und sich mehr Zeit für anspruchsvolle Tätigkeiten nehmen.
Chatbots entlasten Support-Teams
Im ersten Abschnitt beleuchtet das deutsche Unternehmen das Thema KI-basierte Chatbots und wie diese den Support unterstützen können. Dabei greifen die Chatbots auf eine hinterlegte Wissensdatenbank zurück, beantworten interne Fragen von Angestellten einerseits und Kundenfragen andererseits jedoch verschieden: Während Mitarbeiter präzise Antworten erhalten, müssen sich Kunden meistens mit allgemeineren oder gar keinen Auskünften begnügen. „Die KI prüft stets, ob bei einer Konversation die hinterlegten Richtlinien für Fragen und Antworten (Q&A-Richtlinien) eingehalten werden“, schreibt Woodmark. „Support-Anfragen zu Produkten oder an das IT-Team der Firma übernimmt im ersten Schritt (First Level) der Chatbot. Viele davon beantwortet die KI selbstständig ohne Personalaufwand. Lässt sich ein Problem dadurch nicht lösen, kennen die Support-Teams aus dem vorangegangenen Chat-Verlauf die Details und können nahtlos übernehmen.“
Datenqualität als entscheidender Faktor
Mehr noch: „Die KI fasst Kundenumfragen zusammen, erstellt auf Wunsch übersichtliche Dashboards zu den wichtigsten Kennzahlen, bindet historische Daten in die Analyse ein oder produziert für Vorträge ganze Datenstorys. Darüber hinaus ermöglicht sie schnelle prädiktive Analysen, also Vorhersagen und Simulationen.“ Das erfordert jedoch eine entsprechend hohe Datenqualität, die Qualität der Suchanfragen und Analysen steigt und fällt mit der Qualität der Informationen. „Wer also eine effektive KI-Lösung einführen möchte, benötigt hochwertige und vielfältige Daten aus unterschiedlichsten Quellen. Denn die Unternehmensdaten liegen in der Regel in verschiedenen Formaten und Systemen vor und lagern zudem auf mehreren Firmenservern. Hier besteht immer das Risiko, dass relevante Informationen unter den Tisch fallen, weil sie in irgendeiner Excel-Liste schlummern oder einmal als nicht relevant eingestuft wurden“, so Woodmark. „Fehlen relevante Informationen oder sind die Daten falsch oder fehlerhaft, so zieht die KI falsche Schlüsse daraus.“ Deshalb sollten Verantwortliche beim Auswählen des KI-Modells im Hinterkopf behalten, „dass es möglichst viele Schnittstellen zu Programmen anderer Anbieter aufweist. Dann gelingt es, Listen, E-Mail- und Chat-Korrespondenzen sowie viele andere Daten in die Analysen einfließen zu lassen.“
Technik und Einstellung
Im nächsten Kapitel erklärt das Whitepaper, woran Firmen bei der Einführung von KI denken sollten, damit diese erfolgreich verläuft. Ein Tipp lautet: „KI-Technologien sollten möglichst nahtlos in die bestehende IT-Infrastruktur integriert werden. Deshalb ist es wichtig, dafür eine leistungsstarke Cloud-Plattform zu wählen, die eine robuste und skalierbare Umgebung für KI-Anwendungen bietet.“ Auch das Mindset der Beschäftigten spielt eine wichtige Rolle. Diese sollten offen, neugierig und experimentierfreudig an die Sache herangehen. Schulungen und genügend Freiraum für Experimente helfen dabei. Die Einführung sollte zudem nach klar geregelten Prozessen erfolgen. „Dabei muss festgelegt werden, was die KI konkret leisten und mit welchen Schritten ihre Einführung erfolgen soll“, so Woodmark. Wie sich dabei Datenschutz- und Compliance-Vorgaben einhalten lassen und wie Woodmark Consulting beim ersten Pilotprojekt unterstützen kann, erfahren Sie im weiteren Verlauf des Whitepapers.