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Secure Access Service Edge: Die Vorteile des SASE-Sicherheitskonzepts

SASE steht für Secure Access Service Edge und bietet Unternehmen ein neuartiges Konzept für Netzwerksicherheit. Das Modell bringt zahlreiche Vorteile, aber auch einige Nachteile mit sich. Ein neuer Blog-Beitrag gibt einen kompakten Überblick über die zentralen Aspekte von SASE.

„SASE verspricht Unternehmen und Nutzern radikal einfachere Netzwerk- und Sicherheitsfunktionen, bessere Leistungen und gleichzeitig niedrigere Kosten“, schreibt die NCP engineering GmbH aus Nürnberg gleich zu Beginn ihres neuen Blog-Beitrags. Das im September 2019 von der Unternehmensberatung Gartner vorgestellte Konzept „macht bestehende Netzwerk- und Sicherheitsmodelle in Unternehmen obsolet“ und erfordert stattdessen cloudbasierte As-a-Service-Modelle, die auf einem sicheren Netzwerkrand aufbauen. „Das neue Modell muss einfach, skalierbar und flexibel sein und geringe Latenzzeiten sowie eine hohe Sicherheit bieten“, so NCP. Außerdem müssen die Serviceanbieter Rechenleistung und Dienste so nah wie möglich am Netzwerkrand, dem sogenannten Edge, bereitstellen.

Vorteile von SASE im Überblick

Den entscheidenden Vorteil von SASE gegenüber klassischen Konzepten sieht NCP darin, dass das Modell einen sicheren Zugang zu allen Unternehmensressourcen ermöglicht – unabhängig vom Standort der Daten, Anwendungen, Benutzer, Workloads und Geräte. Außerdem bietet SASE eine flexible, aber dennoch konsistente Sicherheit, erhöht die Transparenz durch umfassendes Monitoring und steigert durch die Konsolidierung verschiedener Einzelprodukte Produktivität, Leistung und Effizienz. „Gleichzeitig sinken unter dem Strich die Gesamtkosten“, betont NCP. „SASE bietet effiziente und kostengünstige Sicherheits- und Netzwerkdienste auf Enterprise-Niveau für jede Umgebung.“

Worauf Unternehmen achten sollten

Allerdings bringt SASE auch einige Herausforderungen mit sich. Da es sich dabei um ein Modell und kein spezifisches Produkt handelt, vermischen manche Anbieter das Grundkonzept mit mehr oder weniger überflüssigen Zusatzfunktionen. Auch eine zunächst fehlende Akzeptanz in den Fachabteilungen erweist sich als Problemfeld. Die Experten von Gartner empfehlen deshalb, „dass die Einführung einer SASE-Plattform mit einem kulturellen Wandel im Unternehmen einhergehen sollte“, so NCP. Bei der Auswahl einer geeigneten SASE-Plattform sollten Unternehmen unter anderem darauf achten, dass alle Kerntechnologien wie SD-WAN, Secure Web Gateways, Firewall-as-a-Service und Zero Trust Network Access enthalten sind. Auch eine zentrale Managementkonsole, flexible Abrechnungsmodelle, Monitoring-Funktionen und eine hohe Skalierbarkeit spielen wichtige Rollen.

Weitere Informationen zu den Vor- und Nachteilen von SASE finden Sie im vollständigen Blog-Beitrag von NCP.