heise: Print überlebt die Digitalisierung

Der Verlag heise ist eine Institution – seit über 40 Jahren begleitet er die Entwicklung der Computertechnik mit den Magazinen c’t und iX. Doch wie arbeitet der Verlag heute, im Zeitalter der Digitalisierung?

Im Podcast „heise meets …“ blicken heise-Mitarbeiter Dr. Christopher Kunz, Michael Hanke, Bastian Laudin und Jörg Mühle hinter die Kulissen der Redaktion und des Verlags.

Trusted Content: Leser vertrauen Print und Online

Obwohl digitale Berichterstattung heutzutage längst zu den Selbstverständlichkeiten zählt, ist Print für heise keineswegs tot. Die c’t hat eine stabile Auflage von über 250.000 Exemplaren, jedes Heft wird von mehr als drei Lesern genutzt. Christopher Kunz sieht die klaren Vorteile von Print-Magazinen: Viele Leser können sich besser in Themen einarbeiten, wenn sie gedruckte Artikel vor sich haben.

Gleichzeitig setzt heise konsequent auf den Ausbau seines digitalen Angebots mit Website, Podcasts, Newsletter und Tickermeldungen. Grund ist das hohe Vertrauen, das Leser laut Umfragen in die heise-Angebote haben – egal ob Print oder digital, wie Bastian Laudin betont.

Vom Fachmagazin zum 360-Grad-Erlebnis

Die Digitalisierung greift heise auch bei seiner Event-Strategie auf. „Events haben eine andere Faszination, nämlich die Faszination, mehr mit dem Menschen kommunizieren zu können“, sagt Michael Hanke. Bei Formaten wie der heise Security Tour, heise Security Pro Talks oder den eGames Workshops trifft heise die Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppe.

Für Jörg Mühle ist genau diese Mischung aus Print, Digital und Event der Schlüssel zum Erfolg: „Was wirklich gut angekommen ist, ist einfach dieser Produktmix aus klassischen Printmöglichkeiten, aus einer Vielzahl von digitalen Möglichkeiten und auch ein sehr breites Veranstaltungsgeschäft, wo wir bewusst auch eine hochwertige, qualitative Zielgruppe immer vor Ort haben.“ So schafft heise ein 360-Grad-Erlebnis für Leser und Werbekunden.

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