Cybersicherheit: Identity & Access Management verhindert Identitätsdiebstahl

Immer mehr Cyberattacken laufen identitätsbasiert ab, indem Kriminelle mit gestohlenen Identitäten agieren und sich so Zugriff auf wichtige Informationen verschaffen. Identity & Access Management (IAM) schützt Unternehmen vor diesem Missbrauch, erklärt Bechtle in einem neuen Whitepaper. 

„Cyberkriminelle werden immer raffinierter“, schreibt das IT-Systemhaus Bechtle in der Einleitung des kostenlos erhältlichen Whitepapers. „Während sie sich bisher in Systeme gehackt haben, loggen sie sich nunmehr immer häufiger mit gestohlenen Identitäten ein. Mittlerweile sind mehr als 90 Prozent aller Cyberangriffe identitätsbasiert.“ Deshalb kommt dem Identity & Access Management (IAM) in Unternehmen laut Bechtle eine immer wichtigere Bedeutung zu: „Sie müssen wissen, wer auf welche Ressourcen zugreift – und wie unberechtigte Zugriffe schnell und effektiv unterbunden werden können.“

Mehr Sicherheit und Effizienz

Identity & Access Management steuert und kontrolliert Identitäten sowie deren Zugriffsrechte, stärkt die Resilienz und schützt so proaktiv vor Cyberangriffen. Einerseits erhöht es die Sicherheit, indem es beispielsweise zusätzliche Authentifizierungsfaktoren und eine zentralisierte Verwaltung einführt, „die Regeln und Vorgaben einheitlich und lückenlos durchsetzen kann“, so Bechtle. Andererseits steigert es auch die Effizienz, indem die Beschäftigten zum Beispiel vereinfachte Zugriffsprozesse genießen und weniger manuelle Verwaltungsaufgaben erledigen müssen. Hinzu kommen „verkürzte Reaktionszeiten im Falle ungewöhnlicher Aktivitäten“, schreibt das IT-Systemhaus. 

Im Ernstfall

Bechtle räumt allerdings ein, dass es keine hundertprozentige Sicherheit gibt. Deshalb sei es so wichtig, „auch für den Notfall – das Einloggen eines Angreifers in die eigenen Systeme – gewappnet zu sein“, heißt es im nächsten Textabschnitt. „Tritt dieser ein, sollten zum einen akute Maßnahmen zur Abwehr der konkreten Gefahr gestartet werden. Zum anderen gilt es, Lehren daraus zu ziehen, um einen solchen Vorfall künftig noch besser vermeiden zu können.“ Im Folgenden erläutert das Whitepaper, wie die Reaktion auf Sicherheitsvorfälle aussehen kann, etwa durch die „sofortige Identifizierung und Sperrung kompromittierter Zugriffe mittels KI-basierter Methoden“, „die umgehende Überprüfung und Anpassung von Zugriffsrechten“ oder „die Erstellung neuer und sicherer Konten“. Doch auch die präventive Vorbeugung spielt eine wichtige Rolle, zum Beispiel durch „die Implementierung von Zero-Trust-Prinzipien zur Minimierung von Angriffsflächen“, so Bechtle.

Weitere positive IAM-Aspekte

Im weiteren Verlauf des Whitepapers erläutert Bechtle, wie IAM bei der Einhaltung von rechtlichen Vorgaben hilft, was es bei Audits Positives bewirkt und wie Bechtle bei der Umsetzung helfen kann. All das erfahren Sie detailliert, wenn Sie das Whitepaper herunterladen.