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Kommissionierung: Die optimale Strategie hängt von der Lagergröße ab

In einem neuen Blog-Beitrag beschäftigt sich die Firma Brother damit, wie Unternehmen mit einem Warenlager effizient auftragsorientiert kommissionieren können. Denn nur ein effizienter Betrieb des Warenlagers ermöglicht es, rentabel zu arbeiten.    

„Entscheidend ist, dass die Artikel eines Auftrags in der vereinbarten Zeit und im bestellten Umfang in den Versand oder die Produktion gelangen“, schreibt Brother zu Beginn des Blog-Beitrags. „Dabei sollten die vorhandenen Ressourcen wie Personal möglichst effizient genutzt werden, da die auftragsorientierte Kommissionierung einen beträchtlichen Anteil der Lagerbetriebskosten verursacht.“

Die auftragsorientierte serielle Kommissionierung

Laut Brother umfasst die auftragsorientierte Kommissionierung alles vom Bestelleingang bis hin zum Zusammenstellen der Güter im Lager. Dabei stehen verschiedene Methoden zur Verfügung, die sich beispielsweise an Faktoren wie Dringlichkeit, Bestellaufkommen oder Lagergröße orientieren. Eine Methode ist die auftragsorientierte serielle Kommissionierung, die mit klaren Verantwortlichkeiten arbeitet. „Dabei sammelt eine Person alle Bestellelemente eines Auftrags über das gesamte Lager hinweg im Alleingang ein. Dieses Vorgehen eignet sich für kleine Lager und Eilaufträge“, so Brother. „Mit zunehmender Größe des Lagers verlängern sich jedoch die Wege und damit die Auftragsdurchlaufzeiten.“ Dagegen helfen Übergabestellen. Dabei sammelt ein Kommissionierer alle Waren in seiner (kleinen) Zone ein „und übergibt diesen Warenkorb an eine Person, die Verantwortung für eine andere Zone trägt“, so Brother. „Diese sucht dann in dieser Zone noch fehlende Waren des Auftrags zusammen und gibt sie zu den anderen Produkten des Auftrags.“

Die auftragsorientierte parallele Kommissionierung

Eine andere Methode ist die auftragsorientierte parallele Kommissionierung, die die Bearbeitung laut Brother beschleunigen kann, weil die Beschäftigten gleichmäßiger ausgelastet werden. „Denn sie sammeln parallel jeweils in ihrer Zone die verschiedenen Artikel eines Auftrags ein und bringen ihren Teil zu einer zentralen Sammelstelle, wo alle Fäden zusammenlaufen“, heißt es im Text. „Bei diesem Vorgehen steigt jedoch der organisatorische Aufwand, da eine Aufteilung der Aufträge zunächst nach Zonen in Teilaufträge erfolgen muss.“ Diese Vorgehensweise soll sich zum Beispiel für große Lager mit weiten Wegen eignen, etwas in Möbelhäusern. 

Weitere Informationen 

Im weiteren Verlauf des Blogs erfahren Sie, worum es sich bei einer serienorientierten zweistufigen Kommissionierung handelt und wann sie Sinn ergibt. Außerdem gibt Brother Tipps, wie sich die Kommissionierung zusätzlich optimieren lässt – zum Beispiel mit speziellen Geräten für diesen Bereich.   

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