Unternehmer wollen Geld nicht geschenkt

Geld zu verschenken hat die thüringische Regierung und keiner greift zu. So liest sich zumindest ein Statement im Regioweb-Portal von Thüringens Wirtschaftsminister Jürgen Reinholz. Er beklagt in dem Beitrag, dass die beiden Angebote Forschungsscheck und Thüringen-Stipendium beim Mittelstand auf wenig Resonanz stoßen. Die beiden Förderprojekte sind vor einem halben Jahr gestartet worden. Der Zweck dieser …

5 Strategien sind Rezepte für den Sieg

Ein kleines Kochbuch für den Erfolg mittelständischer Unternehmen ist die Studie „Innovativ in die Zukunft – Siegerstrategien im deutschen Mittelstand 2006“, die Ernst & Young zusammen mit dem F.A.Z.-Institut für Management-, Markt- und Medieninformationen anbietet. An praktischem Hintergrundwissen mangelt es den Herausgebern nicht, denn seit fast zehn Jahren und mittlerweile weltweit prämiert das internationale Beratungsunternehmen …

Mittelstandsneulinge überwiegend Leichtgewichte

Wie das Statistische Bundesamt heute mitteilt, begannen die meisten Personen, die sich 2004 selbstständig machten, ihre Tätigkeit als Einpersonen-Show. So starteten im März 2004 drei Viertel der 276.000 vollzeittätigen Gründerpersonen (76 Prozent) ohne bezahlte Arbeitskräfte. Unter den rund 68.000 Gründern, die sich auf Teilzeitbasis selbstständig machten, waren sogar 93 Prozent zunächst nur Einzelkämpfer. Gegenüber 1996 …

Die Zeichen stehen auf Umbruch

Viele Mittelständler befürchten, dass Banken in Zukunft langfristige Kredite weitgehend über Fonds finanzieren und deshalb nur noch an Unternehmen vergeben werden, die nach einem einheitlichen Standard, den IFRS (International Financial Reporting Standards) bilanziert werden. Einen bunten Strauß an unterschiedlichen Sichtweisen der neuen Bilanzierungsregeln nach IFRS für den Mittelstand beleuchtet das Handelsblatt in seinem sehr interessanten …

Zeitschrift warnt vor Heuschreckentricks

Einen handfesten Beitrag zum Thema Firmenübernahmen hat das Unternehmermagazin Markt und Mittelstand (MuM) veröffentlicht. Weil es kein „ehrenhaftes Verhältnis mehr zwischen Unternehmen und Banken“ gäbe, beschreibt MuM in einer ungewöhnlich konkreten Story, wie Banken notleidende oder strategisch unpassende Kredite an ausländische Finanzinvestoren veräußern und Komplikationen verursachen. „Die wollten sich mit Hilfe der Kredite unserer Firma …