Aktuelle Eurostat-Zahlen: Arbeitskosten in der EU reichen von 3,70 bis 39 Euro

Wie das Statistische Amt der Europäischen Union (Eurostat) mitteilt, lagen 2012 die durchschnittlichen Arbeitskosten pro Stunde (Bruttolöhne und -gehälter sowie Lohnnebenkosten) in der gesamten Wirtschaft (ohne Landwirtschaft und öffentliche Verwaltung) in der EU27 bei errechneten 23,4 Euro und im Euroraum (ER17) bei 28,0 Euro, wobei es deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Staaten gab.

German Graduate School of Management and Law: Weiterbildung geht vor Arbeitsplatzsicherheit

Unternehmen, die ihre Mitarbeiter lange halten möchten, tun gut daran, in Weiterbildung zu investieren. Eine Studie der German Graduate School of Management and Law (GGS) zeigt, dass 70 % der Mitarbeiter, denen häufig Trainings, Seminare oder andere Weiterbildungsmaßnahmen angeboten werden, eine sehr geringe Wahrscheinlichkeit haben, das entsprechende Unternehmen zu verlassen. Dafür gibt es einen Grund.

DIW Berlin: Konjunkturtiefs beleben das Gründungsgeschehen

Wissenschaftler des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) haben den Zusammenhang zwischen der konjunkturellen Entwicklung und der Zahl der Unternehmens­gründungen in Deutschland ab dem Jahr 1997 untersucht – und kommen zu einem klaren Ergebnis: Laut DIW zeigen die Ergebnisse, dass die Arbeitslosenquote des vorhergehenden Jahres das Gründungsgeschehen eindeutig positiv beeinflusst. Demnach führe ein Anstieg der …

Online-Befragung: Unternehmen schätzen berufsbegleitend Studierende als die besseren Praktiker

Wie die Hochschule Fresenius feststellt, sind viele Interessenten eines berufsbegleitenden Studiums unsicher, ob ihr Studium nach dem Abschluss bei Unternehmen genauso anerkannt wird wie ein abgeschlossenes Vollzeitstudium. Eine studentische Projektgruppe hat nun im Auftrag der TarGroup Media GmbH eine branchen- und größenunabhängige Umfrage bei 1690 Unternehmen durchgeführt. Mit einem klaren Ergebnis.

Zeitguthaben: Größere Betriebe setzen vermehrt auf Langzeitkonten

Nach Angaben des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) können Arbeitnehmer in 2 % der Betriebe Zeitguthaben auf separaten Langzeitkonten buchen. Während bei kleineren Betrieben mit weniger als 250 Mitarbeitern Langzeitkonten seit Jahren sehr wenig verbreitet seien, ist in den größeren Betrieben mit mindestens 500 Beschäftigten der Anteil in den letzten zehn Jahren offenbar deutlich gestiegen.