Ein Kodex, der Vertrauen schafft

Ausländische Investoren klagen häufig über mangelnde Transparenz der Unternehmensführung und Abhängigkeiten der Aufsichtsgremien deutscher Aktiengesellschaften. Seit 2002 gibt es jedoch den „Deutschen Corporate Governance Kodex“ (DCGK), ein Regelwerk mit Empfehlungen für eine gute Unternehmensleitung und -kontrolle. Der Kodex ist kein Gesetz, das Aktiengesellschaften befolgen müssen, aber diese können sich ihm freiwillig unterwerfen.

Hochqualifizierten-Zuwanderung fördert Innovationen

Eine aktuellen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) ergab, dass Regionen, in denen Menschen aus vielen Kulturkreisen arbeiten, bei der Entwicklung neuer Produkte erfolgreicher sind als Regionen mit wenigen Zuwanderern. Am stärksten beeinflussen zugewanderte Hochqualifizierte das Innovationspotential. IAB-Arbeitsmarktforscherin Annekatrin Niebuhr sieht darin ein wichtiges Argument, die Zuwanderung von gut ausgebildeten Arbeitskräften zu erleichtern..

Existenzgründungen gehen zurück

Der aktuelle Gründungsreport des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) stellt ein schwindendes Interesse am Schritt in die Selbstständigkeit fest. Zwar habe die Ich-AG zu mehr Existenzgründungen geführt, doch ein Großteil der neuen Unternehmen werde wegen mangelhafter unternehmerischer Qualifikationen scheitern. Der Anteil der Gründer, die ihre eigene Produktidee nicht klar benennen können, sei im Vergleich zum …

Mitarbeiterbeteiligung per Wertguthaben empfehlenswert

Das Wertguthaben als Baustein der Mitarbeiterbeteiligung ist im Mittelstand nahezu unbekannt. Dabei bietet es für kleine und mittelständische Unternehmen eines der flexibelsten und profitabelsten Instrumente zur Gestaltung der unternehmens- spezifischen Arbeitszeiten. Als Grundlage dient das Lebensarbeitszeitkonto, in das sämtliche Entgeltbestandteile einbezahlt werden können. Die damit verbundene nachgelagerte Besteuerung führt zu großen finanziellen Vorteilen für die …