Bildungsmüde Generation gefährdet Innovationskraft

Neuere Studien des Berliner Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS) warnen vor einer sich verschlechternden beruflichen Bildungssituation, die auch auf die Innovationskraft der deutschen Wirtschaft durchschlage. Die nachwachsenden Generationen in Deutschland zeigen laut Studien im internationalen Vergleich wenig Dynamik, sich höher zu qualifizieren. Während die Frauen immerhin ihr Bildungsniveau erhöhen – wenn auch schwächer als …

In der Dienstleistungswirtschaft winken 450.000 neue Jobs

Der neue Dienstleistungsreport des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) belegt in beeindruckenden Zahlen den unmittelbaren Zusammenhang zwischen Auftragslage, Investitionen und Arbeitsmarkt. Die derzeitige Geschäftslage sei so gut, wie seit 15 Jahren nicht mehr, kommentiert DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben die Zahlen des Reports. Der DIHK rechne mit einem Plus von rund 450.000 zusätzlichen Arbeitsplätzen allein im Servicesektor.

Mindestlohn gefährdet Jobs

Gegen einen branchenübergreifenden gesetzlichen Mindestlohns sprach sich der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) dieser Tage erneut aus. Ein Mindestlohn gefährde das Jobpotenzial im Niedriglohnbereich, so der Verband. Viele Dienstleistungen könnten unter den Bedingungen eines Mindeslohns nicht mehr kostendeckend angeboten werden. Die Arbeitslosigkeit bei Geringqualifizierten werde stark ansteigen, warnt BDWi-Präsident Werner Küsters.

Leistungen bei Beschäftigung von Behinderten

Arbeitgeber, die Behinderte beschäftigen, können Leistungen durch die Bundesagentur für Arbeit, Integrationsämter und andere Rehabilitationsträger erhalten. Welche, das erfahren Arbeitgeber in einer aktualisierten Broschüre des Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Darin werden auch die Sonderprogramme der Länder und die Initiative „job – Jobs ohne Barrieren“ (2007-2013) vorgestellt. Zu jedem Schwerpunkt der Initiative wird ein Projektbeispiel …

Laut Focus Mindestlohnkonzept in Höhe von Hartz IV

Focus Money Online meldet, das Bundesarbeitsministerium habe ein Konzept für einen Mindestlohn ausgearbeitet , das sich an Hartz-IV-Ansprüchen orientiert. Das Arbeitsrecht solle demnach künftig einen Mindestlohn für alle Arbeitnehmer in Höhe des auf den Bruttobetrag hochgerechneten Arbeitslosengeld-II-Anspruchs eines Singles mit Mietpauschale festlegen. Laut Focus entspräche das einem Bruttoverdienst von etwa 1100 Euro. (Focus Online/ml)