Arbeit in Deutschland überdurchschnittlich teuer

Die Arbeitskosten (Bruttolohn plus Lohnnebenkosten) lagen 2004 in Deutschland nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ein knappes Drittel höher als im EU-Durchschnitt. Deutsche Arbeitgeber zahlten pro Stunde Arbeit im Schnitt 28,17 Euro, der EU-Durchschnitt lag bei lediglich 20,66 Euro. An den Lohnnebenkosten liegt dies wider Erwarten nicht. Diese betrugen in Deutschland 33 Euro pro 100 Euro …

Deutschlands Süden ist Job-Mekka für Jungakademiker

Absolventen mit Diplom landen meist im Süden Deutschlands. 58,5% der Arbeitsplätze für junge Akademiker werden in Bayern und Baden-Württemberg ausgeschrieben, drei Viertel davon wiederum im bayerischen Freistaat. Besonders Ingenieure werden in Süddeutschland dringend gesucht. 71,3% der Stellenangebote richten sich an Absolventen technischer Studiengänge. Das ergab die Studie „Young Professional Index“ der Hamburger Zeitarbeitsagentur jobs in …

Im Dezember erstmals weniger als 3 Millionen Arbeitslose

Im Dezember 2006 waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes erstmals seit 2001 weniger als drei Millionen Personen erwerbslos. Die Zahl der Erwerbslosen lag bei 2,87 Millionen und damit um 500.000 (-14,8%) unter dem Vorjahresstand. Gleichzeitig waren im Dezember 2006 482.000 (+1,2%) Personen mehr erwerbstätig als im gleichen Monat des Vorjahres. Die konjunkturelle Entwicklung wirkt sich …

Nur jedes dritte deutsche Unternehmen lässt weiterbilden

Zu wenig berufliche Weiterbildungschancen für Mitarbeiter mahnt eine Studie der Jobbörse StepStone an. Lediglich 33% aller deutschen Unternehmen setzen demnach auf regelmäßige Qualifikation ihrer Mitarbeiter. Dagegen bieten 67% der Unternehmen hierzulande eher selten oder gar keine personalen Fortbildungen an. Allerdings sieht es in anderen europäischen Ländern einschließlich den skandinavischen noch düsterer aus, wie die Umfrage …