BiBB-Mitteilung: Neue Ausbildungsordnung für Schornsteinfeger tritt zum 1. August in Kraft

Das Fegen von Schornsteinen macht nur noch einen geringen Teil der täglichen Arbeit von Schornsteinfe­gern aus. Ihre Arbeit ist erheblich anspruchsvoller geworden – vor allem seit der Klimaschutz und damit die Energieeffizienz von Heizungen zum politischen Ziel erklärt wurde. Nun hat auch das Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB) auf die veränderten Anfor­derungen reagiert und die Ausbildungsordnung …

BIBB-Qualifizierungspanel 2011: Jedem dritten Betrieb mangelte es 2010 an Azubis und Fachkräften

Bundesweit hat im Jahr 2010 etwa jeder dritte Betrieb entweder keine oder nicht genügend Bewerber gefun­den, um offene Arbeitsstellen zu besetzen, errechne­te jetzt das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) im Rahmen des BIBB-Qualifizierungspanels, einer jährlichen repräsentativen Betriebsbefragung durch das Marktforschungsinstitut tns infratest. Beson­ders häufig betroffen waren Betriebe im produzieren­den und verarbeitenden Gewerbe sowie für unterneh­mensnahe Dienstleistungen. …

Ausbildungsneuordnung: Büroberufe sollen zusammengefasst werden

Die Büroberufe Bürokaufleute, Kaufleute für Büro­kommunikation und Fachangestellte für Bürokom­munikation sollen in einen einheitlichen dreijährigen Ausbildungsberuf mit der Bezeichnung Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement zusammengefasst werden. Betroffen sind gut 90.000 Auszubildende. Damit steht eine umfassende Modernisierung eines der größten Bereiche der dualen Berufsausbildung an. Die Federführung obliegt dem Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB). Der neue Ausbildungsberuf soll am …

19. BAföG-Bericht: Bundesausbildungsförderung erreicht Rekordwerte

Dem 19. BAföG-Bericht zufolge sind die Ausgaben der Bundesausbildungsförderung von rund 2,3 Mrd. Euro (2008) auf fast 2,9 Mrd. Euro (2010) gestiegen. Angewachsen sind ebenfalls die durchschnittlichen monatlichen Förderbeträge: bei den Studierenden um fast 10 % von 398 Euro (2008) auf 436 Euro (2010) und im Schülerbereich im gleichen Zeitraum um mehr als 11 % von 321 Euro auf 357 Euro.