Inflationrate der Eurozone im Dezember bei 1,6 Prozent

Der durchschnittliche Preisanstieg in der Eurozone (EZ15) lag im Dezember 2008 verglichen mit dem Dezember 2007 bei 1,6%. Das schätzen derzeit die Statistikexperten von Eurostat, dem Statistischen Amt der Europäischen Gemeinschaften. Im November lag die Teuerungsrate noch deutlich höher bei 2,1%. Die Inflation der Eurozone wird anhand des Verbraucherpreisindex der Eurozone (VPI-EWU) gemessen.(Eurostat/ml)

Sechs von zehn deutschen Firmen kaufen online ein

Rund 60% der deutschen Unternehmen beschaffen sich die für die Produktion benötigten Materialien, Bauteile und Waren im Internet. Nur die Schweden sind innerhalb Europas Grenzen noch fleißigere Online-Bechaffer: In Schweden kaufen 72% aller Firmen mit mehr als zehn Mitarbeitern elektronisch ein. Das errechnete der Hightech-Verband BITKOM auf der Basis aktueller Zahlen der europäischen Statistikbehörde Eurostat …

Regierung will EU-Zinsbesteuerung erweitern

Die Zinsrichtlinie der Europäischen Union soll auf alle Kapitaleinkünfte ausgedehnt werden, fordern die Bundestagsfraktionen von  CDU/CSU und SPD in einem gemeinsamen Antrag. Die bestehende Richtlinie reiche nicht aus, um Steuerflucht und Steuerhinterziehung wirksam zu unterbinden. Da die Richtlinie weder für andere Kapitaleinkünfte noch für juristische Personen (wie etwa Stiftungen) gelte, könne nur eine Beseitigung dieser …

Internationaler IT-Markt wächst trotz Krise

Einige Branchen scheinen gegenüber der Wirtschaftskrise besonders robust zu sein, darunter die IT-Branche – und das weltweit. Das internationale Marktforschungsinstituts EITO zumindest sieht den Umsatz mit Computern, Software und IT-Dienstleistungen in Westeuropa im kommenden Jahr um weitere 2% auf rund 315 Milliarden Euro wachsen. Der Grund liegt darin, dass für die Krisenbewältigung eine gut funktionierende …

Neue Mahn- und Forderungsverfahren in Europa

Seit Freitag ist ein neues europäisches Mahnverfahren in Kraft und ab dem 1.1.2009 steht deutschen Bürgern ein neues europäische Verfahren für geringfügige Forderungen offen (wir berichteten bereits darüber). „Die neuen Verfahren stehen als Alternative zu den nationalen Verfahren in den Mitgliedstaaten zur Verfügung“, erklärte Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) am Freitag.