Export verliert im ersten Halbjahr ein knappes Viertel

Die deutschen Ausfuhren sanken verglichen mit dem ersten Halbjahr 2008 von Januar bis Juni 2009 um insgesamt 23,5 % auf 391,2 Mrd. Euro. Preisbereinigt nahmen die Ausfuhren um 22,9 % ab. Dabei schrumpften die Exporte in EU-Mitgliedsländer (-24,3 % auf 249,8 Mrd. Euro) stärker als die Ausfuhren insgesamt. In Staaten der Eurozone wurden Waren für insgesamt 172,4 Mrd. Euro (-22,7 %) geliefert, in die …

Neues KfW-Programm soll Export stützen

Die KfW Bankengruppe beabsichtigt, möglichst rasch ein Programm aufzusetzen, das durch die Bereitstellung langfristiger Refinanzierungsmittel seitens der KfW die Finanzierungssituation für die deutsche Exportwirtschaft verbessern soll. Derzeit können sich deutsche Exporteure und ihre Banken mit den bestehenden Instrumenten von Bund und Euler Hermes gegen Zahlungsausfälle der Importeure zwar versichern. Den Kreditinstituten fällt es jedoch schwer, …

Nutzfahrzeugbranche weiter unter Druck

Der Nutzfahrzeugabsatz entwickelte sich nach Angaben des Ver­bands der Automobilindustrie (VDA) auch im August rückläufig. Die Zahl der neu zugelassenen Nutzfahrzeuge in Deutschland betrug lediglich 17.520, das entspricht gegenüber dem August letzten Jahres einem Rückgang um nahezu ein Drittel (-32 %). Allein seit Jahresbeginn sank der Absatz in Deutschland um 29 %. Eine Stabilisierung zeichnet sich laut …

Transportpreise im kommenden halben Jahr stabil

Ein erheblicher Teil der deutschen Transportwirtschaft scheint die Talsohle des konjunkturell bedingten Einbruchs der Transportmengen hinter sich zu haben, glaubt das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim und stützt sich dabei auf die jüngsten Ergebnisse des „TransportmarktBarometers ProgTrans/ZEW“ für das dritte Quartal 2009. Dieses verzeichnet eine steigende Zuversicht des Wirtschaftszweigs, dass die Transportmengen im …

Exportwirtschaft auch in Zukunft Wachstumsmotor

Die Export- und Weltmarktorientierung werde auch zukünftig das bestimmende Geschäftsmodell der deutschen Wirtschaft bleiben, glaubt die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) und beruft sich dabei auf eine Expertise des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Die hiesigen Unternehmen seien für die kommenden Wachstumsfelder, die mehrheitlich in außereuropäischen Entwicklungsregionen liegen, besser als andere führende Industrienationen aufgestellt, …