Handel mit Ausland immunisiert gegen Konjunkturflaute

Durch Handel mit dem Ausland werden nicht nur Arbeitsplätze im Inland geschaffen, sondern das jeweilige Unternehmen wird auch unabhängiger von der deutschen Wirtschaftsentwicklung und somit insgesamt gesünder und resistenter gegen Konjunkturschwankungen. Die Fähigkeit, Produkte zu exportieren, ist deshalb ein Zeichen für eine lebendige, wettbewerbsfähige Firma. Aber das Engagement im Ausland ist nicht ganz einfach.

Deutsche Industrie immer internationaler

Die deutsche Industrie setzt auch 2007 auf Internationalisierung. Das geht aus der aktuellen Umfrage „Investitionen im Ausland“ des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) hervor. Die Zahlen zeigen auch, dass die Auslandsinvestitionen nicht zu Lasten der Binneninvestitionen gehen. Auslandsaktive Firmen investieren ebenso viel in ihren inländischen Teil, wie Industriebetriebe ohne Auslandsaktivitäten. Zudem sind ihre Beschäftigungspläne im …

Ingenieure gegen Bachelor für Handwerksmeister

Der Dachverein „Fakultätentage der Ingenieurwissenschaften und der Informatik an Universitäten“ (4ING) wendet sich gegen die Pläne der Wirtschaftsministerkonferenz, Handwerksmeistern den Titel „Bachelor professional“ zu verleihen. Vordergründiges Argument: Der Titel „Handwerksmeister“ sei in Deutschland angesehen und bedürfe keiner akademischen Verbrämung. Im Ausland würde nach Meinung des Vereins ein solcher Titel nur Unverständnis, Irritation und Verwunderung hervorrufen..

Korruptionsstrafrecht wird erweitert

Die jüngsten Korruptionsfälle haben die Regierung zum überraschend schnellen Handeln veranlasst. Wie der Bundestag meldet, hat das Bundeskabinett heute beschlossen, das Strafrecht zu Korruptionsdelikten zu ändern. Ziel des Gesetzentwurfs sei es, die Bekämpfung der Korruption insbesondere im internationalen Bereich sowie im geschäftlichen Verkehr weiter zu verbessern, erklärte Bundesjustizministerin Brigitte Zypries am Mittwoch vor der Presse.