Wenn schon entlassen, dann wenigstens fair

Die Wirtschaftskrise zwingt manchen Mittelständler, Mitarbeiter zu entlassen. Das fällt vielen schwerer, als ihre Mitarbeiter glauben. Auch mittelständische Unternehmen schalten deshalb immer häufiger Outplacementberater ein, wenn sie sich von Mitarbeitern trennen müssen. Gerade in Krisenzeiten tragen die Berater dazu bei, dass die notwendigen Schritte einvernehmlich geregelt werden können. Für Firmen vereinfachen sie Trennungen, weil auf …

In der Krise Mitarbeiter fördern statt entlassen

Wenn ein Unternehmen nicht unmittelbar vor der Pleite steht, sollte es keine Mitarbeiter entlassen – auch wenn Auftragsrückgänge, Minderauslastung oder Umsatzrückgänge das nahelegen. Wie eine Studie des Beratungsunternehmens Steria Mummert Consulting zeigt, übersteigen nämlich die Kosten für Abfindungen bei Entlassungen und – nach der Krise – für Schulungen von neuen Mitarbeitern die Einsparung in der …

Betriebe versuchen, Stammpersonal zu halten

Der heute vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) vorgestellte „Mittelstandsreport 2009“ zeigt, dass die kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland bemüht sind, Entlassungen zu vermeiden und Stammpersonal auch in der Krise zu halten. Der DIHK befürchtet jedoch, dass der Mittelstand, der insgesamt rund 20 Millionen Arbeitsplätze stellt, im Verlauf des Jahres dennoch bis zu 500.000 …

Azubi-Mangel durch demografischen Wandel

Bis 2030 schrumpft die Altersgruppe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen zwischen 17 und 25 Jahren um rund ein Fünftel. Dennoch wird noch zu wenig darüber diskutiert, welche Konsequenzen der demografische Wandel in Deutschland für die berufliche Ausbildung haben muss. Deshalb veranstaltet das Bundesbildungsministerium (BMBF) heute und morgen in Potsdam-Babelsberg eine bundesweite Konferenz zum Thema. Basis …

Unternehmen halten Personal trotz Krise

Die Unternehmen nutzen interne Strategien der Anpassung des Personaleinsatzes an die verschlechterte Auftragslage in bisher nicht gekanntem Ausmaß, stellt das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) fest. Statt Mitarbeiter zu entlassen, werde deren Auslastung verringert – vor allem durch Kurzarbeit, Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit, Abbau von Überstunden und eine Reduzierung der Guthaben auf den Arbeitszeitkonten. …

Frauen wählen Berufe mit weniger Aufstiegschancen

In der Privatwirtschaft sank der Frauenanteil in Führungspositionen 2007 auf das Niveau von vor fünf Jahren und ist mit nur 27 % weiterhin unterdurchschnittlich. Weibliche Führungskräfte sind in hoch qualifizierten Fachpositionen und im unteren Management noch vergleichsweise häufig vertreten. Im Mittel- und Top-Management hingegen dominieren männliche Führungskräfte. Mangelnde Qualifikationen sind jedoch nicht der Grund. Frauen wählen …