Neue Kultur des Misstrauens in den Unternehmen

Mit der Wirtschaftskrise verflüchtigt sich auch die vielgepriesene Führungskultur in deutschen Unternehmen. So zumindest lautet das Ergebnis einer Umfrage des Wirtschaftsmagazins Capital. Konkret spüren 68 % der Befragten, dass Vorgesetzte mit Verweis auf die wirtschaftliche Lage, die Konkurrenz und anstehende Umstrukturierungen im Betrieb verstärkt Druck ausüben. Deshalb haben bereits 40 % der Mitarbeiter Angst, Fehler …

Krankheit ist für den Chef sehr wohl ein Thema

In den Medien und an Stammtischen kocht schnell Empörung hoch, wenn prominente Arbeitgeber wie Schlecker ihre Mitarbeiter nach Krankheiten fragen. Das sei generell verboten, glauben viele Deutsche und werden von Gewerkschaften und Datenschützern darin bestärkt. Stimmt nicht, sagen Arbeitsrechtler. Es gibt sogar Situationen, da muss der Arbeitgeber fragen. Welche Fragen sind nun erlaubt, welche nicht …

Gehaltsabschläge für Berlin, Zulagen für München

Die Gehälter Hochqualifizierter, vor allem Akademiker sind für mittelständische Unternehmen ein dicker Brocken auf der Kostenseite. Da lohnt es sich schon, zu wissen, wie sich Standorte auf deren Gehaltserwartungen auswirken. Wie sich nämlich in einer bundesweiten Umfrage der Universität Hamburg unter mehr als 1000 Akademiker zeigte, ist erst eine gesundes Verhältnis aus einem anregenden Umfeld …

Mittelstand sucht Personal immer öfter per Internet

Nicht nur Großunternehmen, sondern auch mittelständische Betriebe setzen in Deutschland mittlerweile verstärkt auf das Internet, um vakante Stellen zu besetzen. So kommen 40 % der Neueinstellungen in Mittelstandsfirmen über die Unternehmenswebsite und Online-Stellenbörsen zustande. Im Jahr 2008 wurde erstmals mehr als ein Drittel der Stellenanzeigen über Internet-Stellenbörsen veröffentlicht (4,5 Prozentpunkten mehr als im Vorjahr) und mehr …

Streit um Streikaufrufe per Firmen-E-Mails

Ein neuer Skandal erschüttert seit dem Wochenende die Bahn: Firmen-E-Mails mit Streikaufrufen der Bahngewerkschaft GLD sollen gezielt abgefangen und gelöscht worden sein. Da mittlerweile praktisch jeder Betrieb seinen Mitarbeitern eine firmeneigene E-Mail-Adresse zur Verfügung stellt und Massenmails für den Versender so gut wie keine Kosten verursachen, ist die Versuchung für Gewerkschaften aller Art groß, auf …