Doughty Hanson/WWF-Studie: Private-Equity-Industrie profitiert von Nachhaltigkeit

Eine neue gemeinsame Studie der Private-Equity-Gesellschaft Doughty Hanson & Co und des World Wide Fund for Nature (WWF) zeigt, dass Private-Equity-Gesellschaften durch einen nachhaltigeren Investmentansatz höhere Erträge generieren können. Private-Equity-Gesellschaften seien besonders dafür geeignet und gerüstet, über das aktive Management ihrer Portfoliounternehmen nachhaltige Geschäftspraktiken zu fördern. Mehr noch: Dies entspreche sogar zunehmend einer Erwartung der …

ZEW-Studie: Bachelor und Master fehlt es an Berufsqualifizierung

Bereits zwei Drittel der Unternehmen haben heuer Absolventen der beiden neuen Studiengänge eingestellt – ein klares Zeichen dafür, dass die Studienabschlüsse Bachelor und Master in der Wirtschaft an Bedeutung gewinnen. Allerdings: Nicht überall herrscht darüber eitel Freude, wie die neue Studie Bachelor und Master in der Praxis, des Zentrums für Europäische Wirtschafts­forschung (ZEW) zeigt, die im Auftrag …

IZA-Studie: Männer sind Einzelkämpfer, Frauen Teamplayer

Im Job setzen Frauen häufiger auf Kooperation, während Männer bevorzugt als Einzelkämpfer ihr Geld verdienen. Das bestätigt ein Verhaltensexperiment, dessen Ergeb­nisse nun das Bonner Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) vorlegte. Das Experiment fand im Labor der Universität Lyon statt. Beteiligt waren 174 männliche und weibliche Probanden. Das Resultat: Viele der männlichen Ver­suchspersonen entschieden sich …

Ruhr Universität Bochum: Edeltouristen belasten die Umwelt mehr als Ballermänner

Begrünte Außenanlagen, Golfplätze und Swim­ming­pools: Der Qualitätstourismus im Mittelmeerraum ist für die Umwelt schädlicher als der viel gescholtene Massen­tourismus à la Ballermann. Das belegt die laufende geo­grafische Studie der Ruhr Universität Bochum (RUB) zu Periurbanisierungstrends (Zersiedelung) und zum Wasserverbrauch in Spanien. So ist der Qualitätstouris­mus mit einem weitaus höheren Pro-Kopf-Wasserver­brauch verbunden als der Massentourismus.

SOEP-Studie: Wessis mit Ostkontakten nach Mauerfall im Vorteil

Gute Beziehungen zu DDR-Bürgern haben sich für Westdeutsche gelohnt. Das ergab eine Sonderauswert­ung des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin. Demzufolge haben viele Westdeutsche mit Ver­wandten in Ostdeutschland vom Mauerfall wirtschaftlich profitiert. Dies spiegele sich auch in der gestiegenen Wirtschaftskraft jener westdeutschen Regionen wider, in denen vor der Wende besonders …