Glasfasernetze: G.fast schießt durch die letzte Meile

Die ITU (International Telecommunication Union) hat den Breitbandstandard G.fast verabschiedet. Er ermöglicht Übertragungsraten zwischen 150 MBit/s und etwa 1 GBit/s und gilt als Nachfolger von VDSL2. Weil G.fast für herkömmliche Kupfertelefonleitungen ausgelegt ist, ermöglicht der Standard eine kostengünstige Alternative zur FTTH-Glasfasertechnik (Fiber to the Home). Gleichzeitig lässt er sich jedoch mit FTTB (Fiber to the Building) und …

NGA-Strategie: Rheinland-Pfalz will landesweit 50 MBit/s bis 2020

In Rheinland-Pfalz ist die Abdeckung der Haushalte mit schnellem Internet in den vergangenen Monaten deutlich angestiegen. Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat jetzt einen weiteren Ausbau des schnellen Internets im deutschen Südwesten angekündigt. Bereits heute sind in Rheinland-Pfalz 98,6 % der Haushalte grundversorgt (2013: 98,2 %). Selbst bei Bandbreiten von 50 MBit/s liegt die Haushalts­abdeckung bei 58,3 % (2013: 49,1 %), und …

Dropscan, Teil 2: Unterwegs reist die Papierpost elektronisch nach

Freiberufler, Außendienstler, Projektbetreuer und alle, die viel auf Achse sein müssen, kennen das Problem: Auf Reisen erhält man zwar E-Mails, aber wichtige Post auf Papier bleibt entweder auf dem Schreibtisch liegen oder man lässt sie sich vorlesen – vorausgesetzt, es gibt jemanden, dem man ausreichend vertraut. Wer jedoch die Briefbox des Berliner Start-ups Dropscan nutzt, …

Offene Dateiformate: Google Drive liest jetzt auch ODF-Dateien

Die Office-Anwendungen von Google importieren ab sofort auch ODF-Dateien. Das OASIS Open Document Format for Office Applications, wie die vollständige Bezeichnung lautet, ist ein internationaler, quelloffener Standard für Dateien von Textverarbeitungen (ODT), Tabellenkalkulationen (ODS) und Präsentationsprogrammen (ODP) und wird z.B. von OpenOffice und LibreOffice verwendet. Aber auch Microsoft Office kann diese Formate seit 2007 einlesen …

Dropscan, Teil 1: Die Papierpost kommt in der Inbox an

Wem das Scannen von Dokumenten und Korrespondenzen zu mühsam ist, dem kann geholfen werden: Das 2011 gegründete Berliner Start-up Dropscan verwandelt Papierdokumente in digitale PDF-Dokumente. Wer will, kann sogar seinen Briefverkehr zu Dropscan umleiten und automatisch digitalisieren lassen. Wir sprachen mit Christian Schulte, einem der beiden Gründer, über die Geschäftsidee und das Serviceangebot.