Arbeitsunfähigkeit: Was Kranke während der Genesung dürfen Wer arbeitsunfähig ist, muss alles unterlassen, was den Heilungserfolg gefährden könnte. Das heißt auch, dass man den Mitarbeiter mit verletztem Daumen beim Stadtmarathon einlaufen sehen kann – sofern der Arzt es gestattet hat. Was in der Krankschreibung erlaubt ist, erklärt Rechtsanwältin Sabine Wagner.
Zutrittskontrolle, Teil 3: Was moderne Zutrittskontrolle aufzeichnen darf Die klassische Zutrittskontrolle hat ihre Tücken: Verliert ein Mitarbeiter seinen Schlüssel, bleibt oft nichts anderes, als die Schlösser für teures Geld auszutauschen. Moderne Verfahren umgehen dieses Verlustrisiko und sind genauer zu justieren – dafür treten aber neue Datenschutzrisiken auf den Plan.
Geschäftsführerhaftung für Sozialversicherungsbeiträge: Wer für Sozialversicherungsbeiträge geradesteht Dass man als Geschäftsführer haftungsrechtlich immer schon den Kopf in der Schlinge hat, ist bekannt. Wer nicht zeitnah darauf achtet, dass sein Unternehmen die Sozialversicherungsbeiträge sauber abführt, kann sich zum Beispiel unversehens als vorbestrafter Lohnbetrüger in Haft finden.
Alexander Bredereck/5. Interview: Wie eine Einigungsstelle im Betrieb funktioniert Kommt es bei Streitigkeiten zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmervertretern zu keiner Einigung, gibt es oft doch noch eine dauerhaft tragfähige Lösung. Eine pragmatische Alternative ist die betriebliche Einigungsstelle. Rechtsanwalt Alexander Bredereck erklärt, wie diese Sorte Schiedsgericht arbeitet.
Fragen im Vorstellungsgespräch: Wann Lügen im Bewerbungsgespräch erlaubt sind Erfahrene Personaler wissen, wann sie im Vorstellungsgespräch angeschwindelt werden. In kleineren Unternehmen ohne eigene HR-Abteilung weiß der Geschäftsführer aber oft nicht genau, auf welche Fragen er ehrliche Auskunft verlangen kann. Es gibt etliche Themen, bei denen Lügen zum Profil gehört.
Kündigung zum nächstmöglichen Zeitpunkt: Wer den Termin der Kündigung ausrechnet So unmissverständlich sollte ein Kündigungsschreiben schon sein, dass die Kündigungsfrist daraus klar hervorgeht. Allerdings muss nicht unbedingt das Unternehmen Arbeitsvertrag und BGB konsultieren, um das Datum herauszufinden. Unter Umständen genügt die Angabe „zum nächstmöglichen Zeitpunkt“.
Alexander Bredereck/4. Interview: Warum es deutsche Whistleblower schwer haben Der Fall Snowden hat das Thema wieder aufs Tapet gebracht: Arbeitnehmer, die Missstände bei ihrem Arbeitgeber anprangern oder anzeigen, sind in Deutschland nur unzureichend vor arbeitsrechtlichen Folgen geschützt. Rechtsanwalt Alexander Bredereck erklärt, wie sich Betroffene verhalten sollten.