Freikühlung: Warum Rechenzentrumsanbieter an den Polarkreis ziehen Eine ganzjährig relativ stabile Temperaturdifferenz von fünf Grad zwischen RZ und Umgebung ist perfekt für ein direktes oder indirektes Freikühlsystem, das mit der Außenluft arbeitet. Wer bei der Klimatisierung auf große Geräte und Kompressoren verzichten kann, spart sauber Energiekosten.
Nachhaltigkeit in kommunalen Rechenzentren: Wo kommunale Rechenzentren Energie sparen Auch Kreise und Kommunen bekommen die Energiekosten zu spüren. Zugleich wächst der politische Druck aufgrund der ökologischen Auswirkungen der Stromproduktion. Die IT der öffentlichen Verwaltung kommt heute nicht mehr umhin, Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit in ihr Einkaufskonzept zu integrieren.
Digitalisierung der Energiewende: Was Smart Meter mit Menschenverstand zu tun haben Das Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende ist ein richtiger, notwendiger Schritt. Es ist nicht der erste dieser Art. Darum hätten Politik und Versorger wissen können, dass smarte Lösungen stets auch Datenschutzbedenken hervorrufen. Jetzt wäre noch Zeit, die Verbraucher mit ins Boot zu holen.
Strategien der Top-Manager: Wo die Energieriesen gestolpert sind Manche Geschäftsmodelle erreichen ihr Verfallsdatum sehr plötzlich. Das immer noch aktuelle Beispiel: E.ON, RWE, Vattenfall und EnBW. Diesen Big 4 geht es seit Fukushima gar nicht gut. Was hätte das Management dagegen tun können? Andreas Franken sieht Chancen erst in einem anderen, freieren Auftrag.
DIN EN 50600: Welche Normen künftig für RZ-Zertifizierungen gelten Rechenzentren wurden bisher europaweit nicht nach einheitlichen Kriterien entwickelt und gebaut. Das soll sich mit der neuen Norm DIN EN 50600 ändern. Das erklärte Ziel ist mehr Energieeffizienz, doch gerade in diesem Punkt wäre noch sehr viel mehr möglich.
Exportinitiative Energieeffizienz: Wer Effizienztechnik an US-Rechenzentren liefert Der US-Rechenzentrumsmarkt wächst stark, besonders im Bereich Green IT. Brennpunkt der Entwicklung ist Kalifornien, wo die behördliche Regulierung von den Betreibern deutlich klima- und energiebewusstere Anlagen fordert. Darin kann eine gute Exportchance für deutsches Technik-Know-how liegen.
Open Network: Wo ein offenes Internet der Dinge entsteht The Things Network knüpft in Amsterdam gerade ein offenes M2M-Netzwerk, das Hausbootbesitzer warnt, sobald Wasser eindringt. Die Zutaten: LoRaWAN, Arduino Uno und Freifunk. Die kleinen Empfänger-Nodes brauchen kaum Energie und sollen ein Jahr lang durchhalten. Finanziert wird das Ganze über Kickstarter.