Stundensatzkalkulation: Was eine saubere Stundensatzkalkulation bringt Vor allem kleinere Betriebe, Handwerker und Selbstständige kalkulieren ihre Stundensätze nicht durch. Sie schätzen, vergleichen mit der Konkurrenz und justieren dann noch mit etwas Bauchgefühl nach. Das ist, gerade in Krisenzeiten, hochriskant. Besser ist eine belastbare Stundensatzkalkulation.
Fahrtenbuch und Flottenmanagement: Was das Finanzamt von Firmenwagen wissen will Niemand hat Lust, mehr Steuern zu zahlen als notwendig. Gerade wenn das Fahrzeug auch privat genutzt wird, sind die Steuerbehörden aber extrem pingelig. Also gut: Dann sollen sie alle Fahrten sauber und finanzamtkonform bekommen – aber ohne großen Aufwand. Wozu gibt es digitale Fahrtenbücher?
Rechnungen von Briefkastenfirmen: Wer beim Vorsteuerabzug falsche Adressen vorlegt Vorsteuerabzug gewährt das Finanzamt nur bei vollständiger Anschrift des leistenden Unternehmers. Der Bundesfinanzhof legt die Betonung auf „leistend“: Rechnungen einer bloßen Briefkastenfirma, die unter der angegebenen Adresse keine wirtschaftlichen Aktivitäten aufzuweisen hat, genügen nicht.
GoBD: Welche Regeln für die digitale Buchführung gelten Seit Anfang 2015 regelt eine neue Verwaltungsanweisung, was Warenwirtschaft, Finanzbuchhaltung und andere Datenverarbeitungssysteme vor dem Finanzamt können müssen. Die GoBD bestimmen nun, wie elektronische Bücher im Betrieb zu führen sind. Sabine Wagner erklärt, was Unternehmer darüber wissen müssen.
Aufbewahrungspflicht: Was zu Jahresbeginn in den Aktenvernichter darf Die meisten Firmenlenker merken sich als Faustregel die Aufbewahrungsfrist von zehn Jahren und fahren damit nicht schlecht. Fehler passieren eher bei der Archivierung von elektronischen Dokumenten. Im schlimmsten Fall ist die Buchführung ungültig und das Finanzamt kassiert nach eigener Schätzung.
Umsatzsteuer auf elektronische Dienstleistungen: Welche Umsatzsteuer auf E-Dienstleistungen anfällt SaaS und andere elektronische Dienstleistungen sollen ab 1. Januar die Umsatzsteuer des EU-Landes erheben, in dem der Leistungsempfänger seinen Sitz hat. Damit das für den Mittelstand nicht 28 Steuererklärungen nach sich zieht, gibt es ein vereinfachtes MOSS-Verfahren über das Bundeszentralamt für Steuern.
Betriebsfeier: Wann Mitarbeiter die Betriebsfeier versteuern müssen Damit ein Firmenfest nicht als geldwerter Vorteil gilt, muss es etliche Bedingungen erfüllen – vor allem muss es im Eigeninteresse des Betriebs liegen. Und: Pro Nase darf der Spaß nicht mehr als 110 Euro kosten. Was in die Kalkulation eingehen darf (und was nicht), erklärt Christian Günther von anwalt.de.