Aktionäre in der Insolvenz: Worauf Aktionäre im Insolvenzfall hoffen Geht eine Aktiengesellschaft in Konkurs, so sind die Einlagen der Gesellschafter verloren. Die Aktionäre haben im Insolvenzverfahren auch nicht den Status von Gläubigern, sondern von Schuldnern. Wenn sie je etwas von ihrem Geld wiedersehen, dann erst, falls nach Schlussverteilung ein Überschuss bleibt.
Kündigung zum nächstmöglichen Zeitpunkt: Wer den Termin der Kündigung ausrechnet So unmissverständlich sollte ein Kündigungsschreiben schon sein, dass die Kündigungsfrist daraus klar hervorgeht. Allerdings muss nicht unbedingt das Unternehmen Arbeitsvertrag und BGB konsultieren, um das Datum herauszufinden. Unter Umständen genügt die Angabe „zum nächstmöglichen Zeitpunkt“.
Alexander Bredereck/4. Interview: Warum es deutsche Whistleblower schwer haben Der Fall Snowden hat das Thema wieder aufs Tapet gebracht: Arbeitnehmer, die Missstände bei ihrem Arbeitgeber anprangern oder anzeigen, sind in Deutschland nur unzureichend vor arbeitsrechtlichen Folgen geschützt. Rechtsanwalt Alexander Bredereck erklärt, wie sich Betroffene verhalten sollten.
Kapitalmaßnahmen in der Unternehmenskrise: Wie lange scheidende Gesellschafter noch haften Optimieren, sparen und entlassen hilft in vielen Krisenfällen dem Unternehmen wenig. Nötig wäre ein sauberer Kapitalschnitt. Nur spielen dabei nicht immer alle Kommanditisten mit. Dennoch gilt auch für sanierungsunwillige Gesellschafter, die lieber ausscheiden, das volle Nachhaftungsrisiko über fünf Jahre.
Widerrufsrecht 2014: Wer bei Widerruf die Rücksendekosten zahlt Am 13. Juni 2014 greifen die gesetzlichen Änderungen der EU-Verbraucherrechterichtlinie, und zwar schlagartig. Ab diesem Datum müssen Online-Händler den neuen Vorgaben zum Widerruf gerecht werden, wenn sie eine Abmahnung vermeiden wollen. Sabine Wagner erklärt, was sich für Webshops alles ändert.
Kontokündigung und Kreditkündigung: Wann die Bank Kredit und Konto kündigen kann Keiner rechnet damit, obwohl es oft genug vorkommt: Das Kreditinstitut kündigt den Darlehensvertrag oder gar das Privatkonto. Beides ist durchaus möglich, vor allem, wenn das Unternehmen in Zahlungsschwierigkeiten ist und der Geschäftsführer persönlich haftet. RA Sabine Wagner sagt, was zu beachten ist.
Reisekostenreform 2014: Was sich durch die Reisekostenreform 2014 ändert Das Gesetz zur Änderung und Vereinfachung der Unternehmensbesteuerung und des steuerrechtlichen Reisekostenrechts regelt das leidige Problem der Dienstreisenabrechnung neu. Welche Folgen der veränderte Arbeitsstättenbegriff u.a. für die Verpflegungspauschale hat, erklärt Rechtsanwältin Sabine Wagner.