Datenschutznovelle I, Teil 1: Wann die Schufa Auskunft geben muss Seit April 2010 und der Datenschutznovelle I sehr viel öfter und genauer als früher. Vor allem aber: kostenfrei. Mindestens einmal jährlich kann sich jeder sagen lassen, für wie kreditwürdig ihn die Auskunfteien halten. Mit welchen Daten die Schufa überhaupt hantieren darf, sagt dieser Schwerpunktbeitrag.
Kaution beim Finanzierungsleasing: Ob die Leasing-Kaution verzinst wird Diese Frage beschäftigte am Ende sogar den Bundesgerichtshof. Schließlich muss eine Mietkaution doch auch Frucht bringend angelegt werden. Die klare Antwort war jedoch: Nein. Die Kaution beim Finanzierungsleasing hat andere Zwecke. Wie das Urteil zu verstehen ist, erklärt die Fachredaktion anwalt.de .
Andreas Göbel : Wer beim Datenschutz Druck macht Momentan sind es die Kunden, oft selbst Unternehmen, die Informationsbestände bei Dienstleistern verarbeiten lassen. Die wollen, sagt Fachanwalt Andreas Göbel im MittelstandsWiki-Interview, „dass man vernünftig mit ihren Daten umgeht.“ Externe Datenschutzbeauftrage sind daher gesucht.
Aufhebungsvertrag und Vorvertrag: Wann Aufhebungsverträge gültig werden Rundheraus: Erst mit der Unterschrift beider Parteien. Anders als z.B. Kündigungsschreiben sind schriftliche Vereinbarungen, die das Ende des Arbeitsverhältnisses einleiten, ordentliche Verträge, die in Schriftform vorliegen und unterzeichnet sein müssen. Die Fachredaktion anwalt.de erläutert die Rechtslage.
Abmahnung per E-Mail: Wann der Spam-Ordner als Posteingang gilt Nämlich dann, wenn der Müllfilter eine wettbewerbsrechtliche Abmahnung blockiert und gar nicht zustellt, sondern verschwinden lässt. Dass der Empfänger damit keine Chance mehr hatte, auf die wichtige Post zu antworten, ließ die Hamburger Richter kalt. Die Fachredaktion anwalt.de kommentiert das Urteil.
Online-Angaben zur Lieferbarkeit: Wer bei Online-Lieferfristen keinen Spaß versteht Dem gibt das Landgericht Hamburg recht. Es befand, dass bei Webshops eher Irreführung vorliegt, weil man wisse, dass die Warensysteme den Lagerbestand stets im Griff haben. Wer also schneller zusagt, als er tatsächlich liefern kann, muss verschärft mit Wettbewerbsklagen rechnen.
Daten verschlüsseln, Teil 2: Wie vertraulich bleibt, was im Postausgang liegt Noch sind gute Verschlüsselungstechniken unknackbar. Für den E-Mail-Verkehr gibt es z.B. absolut taugliche Standardlösungen. Warum es dennoch geschäftsentscheidend ist, dass die Firmen-IT regelmäßig auf Schwachstellen abgeklopft wird, schildert dieser Schwerpunktbeitrag von Sabine Philipp.