Haftung für den Mindestlohn: Wie weit Auftraggeber für den Mindestlohn haften Das Mindestlohngesetz bringt seit 1. Januar 2015 eine Reihe neuer Pflichten für Arbeitgeber mit sich. Zugleich will der Gesetzgeber sicherstellen, dass jeder den Mindestlohn bekommt, auch von Nach- und Subunternehmen oder Zeitarbeitsfirmen. Sogar hierfür haftet noch der ursprüngliche Auftraggeber.
Urlaubsanspruch bei Arbeitgeberwechsel: Wie viel Jahresurlaub beim Jobwechsel übrig bleibt Ein neuer Arbeitsplatz begründet nicht noch einmal neu den gesetzlichen Anspruch auf einen kompletten Jahresurlaub. Das klingt einfach, wird aber z.B. dann kompliziert, wenn das alte Arbeitsverhältnis nicht rechtskräftig beendet ist. Gabriele Weintz von anwalt.de erläutert die jüngste Rechtsprechung.
Datenschutzbeauftragter, Teil 3: Welche Rechte der Datenschutzbeauftragte hat Zu den Aufgaben eines Datenschutzbeauftragten zählen auch Kontrollen der Verfahren, mit denen personenbezogene Daten verarbeitet werden. Viele Abteilungen und manche Chefs sehen das aber gar nicht gern. Trifft der DSB auf Widerstand, sollte er wissen, welche Rechte er laut Bundesdatenschutzgesetz hat.
Dokumentationspflichten zum Mindestlohn: Wie der Mindestlohn bestehende Minijobs verändert Auf die Finanzkontrolle Schwarzarbeit kommt 2015 einiges an Arbeit zu: Durch das Mindestlohngesetz sind Unternehmen verpflichtet, über die geleisteten Arbeitszeiten genau Buch zu führen – das gilt auch für Minijobs. Andernfalls drohen außer einem saftigen Bußgeld auch Nachforderungen der Sozialkassen.
Verjährungsrisiko von Forderungen: Welche Forderungen zum Jahresende verfallen Jährlich gehen Millionenbeträge verloren, weil Gläubiger die Verjährungsfrist ihrer Zahlungsansprüche zum 31. Dezember nicht beachten. Wer noch Rechnungen für 2011 offen hat, sollte noch vor den Weihnachtsfeiertagen alle Forderungen geltend machen, die der regelmäßigen Verjährungsfrist unterliegen.
Vorsteuerabzug für möblierte Geschäftsführerwohnung: Wann Geschäftsführer für Firmenzwecke wohnen Es kommt oft vor, dass Gesellschafter oder Firmenverantwortliche in unternehmenseigenen Wohnungen untergebracht sind. Für die entsprechenden Aufwendungen ist laut Bundesfinanzhof aber nur dann Vorsteuerabzug zu gewähren, wenn sie in unmittelbarem Zusammenhang mit der wirtschaftlichen Tätigkeit stehen.
Kündigung bei Wegfall des Arbeitsplatzes: Wann auf die Stellenstreichung keine Kündigung folgt Wo ein Chefposten nicht neu besetzt wird, braucht es auch keine Assistenz – logisch. Dieser Arbeitsplatz fällt also weg – sollte man meinen. Oft genug haben Beschäftigte in solchen Fällen aber mit einer Kündigungsschutzklage Erfolg, etwa dann, wenn die tatsächlichen Aufgaben bereits ganz andere sind.